Traditionelles Gelsenkirchener Reitturnier vom 02. bis 04. September 2016

2. September 2016
Reiterverein Gelsenkirchen, 45891 Gelsenkirchen
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Am ersten Septemberwochenende steht das zweite große Reitsportevent in Gelsenkirchen an wenn der Reiterverein Gelsenkirchen an der Willy-Brandt-Allee ein Turnier veranstaltet, das traditionsgemäß seinen Schwerpunkt in der Dressur hat und hier in der Klasse S Prüfungen der schwersten Kategorien anbietet.
Um diesen Höhepunkten ausreichend Raum zu bieten, ist das Spektrum der Springprüfungen sinnvollerweise verhältnismäßig reduziert und reicht hier bis zur Klasse L.
Dabei wird aber sonst auch niemand vergessen. Der Reiterverein Gelsenkirchen hat den Führzügelwettbewerb für die Jüngsten im Programm, bietet Dressur- und Springwettbewerbe für Basisreiter und Anfänger an, führt Dressur- und Springprüfungen für die breite Masse der Turnierreiterinnen und -reiter an und ist Ausrichter unter anderem für die Qualifikationen zur Stadtmeisterschaft Gelsenkirchen.

Am Freitag geht es auf dem Hauptplatz ab 10:30 Uhr direkt mit einem Höhepunkt los, der Dressurprüfung Klasse S* -Prix St.Georges- mit geplanten 32 Starts, gefolgt gegen 14:00 Uhr mit der Dressurprüfung Klasse S* und 43 Nennungen.
Bei diesen beiden Prüfungen handelt es sich gleichzeitig um die Qualifikationen für die Dressurprüfung Klasse S* -St.Georg- Kür amSonntag.
Auf dem Dressurplatz werden ab 12.00 Uhr Nachwuchspferde in der Dressurpferdeprüfungen der Klassen A vorgestellt , für 14:00 Uhr ist eine Dressurreiterprüfung Klasse L angesetzt und für 16:30 Uhr eine Dressurprüfung Klasse A*.

Der Samstag beginnt auf dem Hauptplatz um 08:30 Uhr mit der Dressurprüfung Klasse S* für den FAB Amateur Cup. Ab 11:00 Uhr wird wieder deutlich, warum ein Reitturnier im ursprünglichen Sinn eine Pferdeleistungsschau ist. Dann gibt es die Dressurprüfung Klasse S* für Jungpferde und auf Trense geritten.
Nach einer Umbaupause geht es um 13:30 Uhr weiter mit einem Springreiterwettbewerb, einer Stilspringprüfung Klasse A* um 14:30 Uhr und anschließend ab zirka 15:45 Uhr mit dem Springwettbewerb Klasse E, Qualifikation zur Stadtmeisterschaft Reiten 2016 und voraussichtlich vier Teams.
Abschließend findet noch eine Springprüfung Klasse A** statt.
Auf dem Dressurplatz geht es um 08:30 Uhr los mit einer Dressurprüfung Klasse A**, gefolgt von einer Dressurprüfung Klasse L/Trense, einer Dressurprüfung Klasse L/Kandare und einer Dressurprüfung Klasse M*. Gegen 16:30 Uhr gibt es noch einen Dressurreiterwettbewerb Klasse E.
In der Reithalle gibt es ab 14:0 Uhr erst die Reiterwettbewerbe und danach um 16:00 Uhr den Führzügelwettbewerb..

Auf dem Hauptplatz geht es am Sonntag zunächst in den Parcours. Begonnen wird um 08:00 Uhr mit Springprüfungen der Klassen A* und A**, um 11:00 Uhr folgt das A-Springen für die Einzel-Stadtmeisterschafts-Qualifikation und nach einem Idealzeit-Springwettbewerb Klasse E schließt eine Springprüfung Klasse L die Parcoursphase ab.
Unzweifelhaft der am Schwierigkeitsgrad gemessene Höhepunkt des Turniers ist für 14:30 Uhr geplant mit der bereits erwähnten Dressurprüfung Klasse S* -St.Georg- Kür und voraussichtlich 12 Starts aus den Qualifikationen.
Am Dressurplatz kann man um 10:00 Uhr einer Dressurprüfung Klasse M** und ab 12:30 Uhr den Dressurreiterwettbewerb Klasse A für die Stadtmeisterschafts-Einzelwertung.
Danach gibt es für die Einsteiger noch einmal Reiterwettbewerbe und einen Dressurwettbewerb Klasse E.

Zweifelsohne ist, besonders wenn es in die höheren Prüfungen geht, die Beurteilung einzelner Lektionen insbesondere für den ungeübten Zuschauer oft schwer nachvollziehbar. Trotzdem bekommt man hier einen nachhaltigen Eindruck über die Ästhetik des Zusammenspiels zwischen Pferd und Reiter. Allein das ist schon wert, länger auf dem Turnier zu verweilen, sich in Ruhe verschiedene Prüfungen anzusehen und festzustellen, welche Qualitäts- und Leistungsunterschiede bestehen.

Natürlich ist auch an der Willy-Brandt-Allee der Eintritt zum Besuch des Traditionellen Dressur- und Springturniers frei.

Und: Manch potentieller Besucher lässt sich von einem möglichen Fußball-Bundesliga-Heimspiel gleich nebenan abschrecken. Diesmal aber ist in der 'Arena' spielfrei.

Autor:

Joachim Krügel aus Gelsenkirchen

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