Das Netzwerk GE-Heßer bat zum Spaziergang „historische Bilder“

Bahnhof Heßler, Schaufenster bei Frau Hämel
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Der Vorstand des Netzwerks GE-Heßler lud alle Heßleraner am 07.10.16 (Donnerstag) zu einem Spaziergang entlang ausgestellter Bilder rund um den Fersenbruch ein

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Hans-Joachim Koenen (Heimatbund Gelsenkirchen), ein Kenner der Gelsenkirchner Historie, führte und moderierte diesen besonderen Sparziergang über die kleine Einkaufsstraße im „Dorf Heßler“. Dabei ging es entlang von historischen Motiven, die das Netzwerk GE-Heßler fertigen ließ.

Start und Treffpunkt war das Schaufenster des „RuhrGEbiet“ (Geschäft der Familie Hämel am Fersenbruch 78) um 16.30 h. Zur Einstimmung spendierte Frau Hämel ein Glas eines besonderen „Pottsecco“, den man nur im „RuhrGEbiet“ erwerben kann und der eine oder andere nutzte die Gelegenheit, sich das Angebot von ganz speziellen Ruhrgebietsartikeln näher anzuschauen. Herr Koenen erläuterte dann das erste von 10 Motiven des historischen Heßler, den alten Heßler Bahnhof, der Heßler mit der Welt verband.

Es folgten weitere interessante schwarz-weiße Bildtafeln im Schaufenster des Bestattungsinstituts Grusa (Zeche Wilhelmine - heute die Kaue) und des Blumengeschäfts der Familie Gerlemann (hier Klapheckenhof), wo jeder der Teilnehmer einen kleinen Blumengruß erhielt. Beim Halt am Artemis Grill wurde Ouzo ausgeschenkt aber auch über das dortige Motiv, ein Bolzplatz, heftig diskutiert. Nach einem Abstecher zur Gemeinschaftspraxis des Arztehepaares Klug / Steinert-Klug und dem dortigen Motiv (Sicht auf Gebäude, die bald dem großen Schlachthof weichen mussten), ging es zurück auf den Fersenbruch ins Geschäftslokal der Paracelsus Apotheke, wo das Bild alte Gebäude gegenüber der Apotheke darstellt. Frau Lenze überreichte passend zur kalten Jahreszeit jedem Teilnehmer eine gute Handcreme und nach einem Umweg zum Jahn-Stadion in die Vereinsräumlichkeiten von Heßler 06, wo man natürlich ein Bild des Sportplatzes bewundern konnte, ging es zur Sparkassenfiliale Fersenbruch/Ecke Kanzlerstraße. Hier wurde das seit Anfang September im Schalterraum aufgestellte Motiv mit Blick auf die alte „Villa“ des Schalke Bauern, heute städtisches Jugendzentrum, für diesen Tag in ein Fester gehängt. Viele der Teilnehmer konnten sich noch gut an die Zeit erinnern, zu der dort die Polizeiwache und sogar eine Zelle gewesen war.

Der Spaziergang endete nach ca. eineinhalb Stunden, während derer man sich viel über „früher“ unterhalten hatte, im gegenüber liegenden Steakhaus Fischer bei den dort in den Gasträumen aufgehängten 2 Bildtafeln: eine auf dem Fersenbruch vor der damaligen „Heßler Blume“ marschierende Gruppe von Männern und eine Postkarte, auf der eine Innen- und Außenansicht des heutigen Steakhauses abgelichtet ist.

Anschließend gab das Netzwerk den interessierten Spaziergängern einen kurzen Ausblick auf den weiteren geplanten Verlauf des Gesamtprojekts „Heßler – gestern und heute“, zu dem nicht nur diese Ausstellung von historischen Motiven und der moderierte Spaziergag zählt.

Danach nutzte die Gruppe in geselliger Runde, die Möglichkeit, sich miteinander über das Gesehene und die eigenen Erinnerungen auszutauschen, und es wurde auch natürlich auch das eine oder andere „Döneken“ aus der eigenen Historie bei einem „Tässchen Bier“ zum Besten gegeben.

Hinweis an alle Interessierten, die nicht am Spaziergang teilnehmen konnten: Die Bilder werden noch bis zum Jahreswechsel hängen bleiben, bis sie durch neue historische Motive ausgetauscht werden. Also einfach mal über den Fersenbruch spazieren!

Ein „Highlight“ im kleinen Saal des Steakhauses war die Preisübergabe an die Gewinnerin, die kleine Alessia, des Luftballonwettflugs beim SOMMER SPASS in Heßler: ein Teddybär und ein Gutscheinpaket im Wert von 30 Euro für ZOOM, Ryokan, alle Schwimmbäder in GE, etc.

Autor:

Manuela Gartmann-Specka aus Gelsenkirchen

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