Futsal-Cup in Gevelsberg: Die zehn wichtigsten Regeln

Am 29. und 30. März veranstaltet der DFB neben den C-Junioren- erstmals die B-Junioren-Hallenmeisterschaft im Futsal. Worin liegen die bedeutendsten Unterschiede zwischen Futsal, der offiziellen Hallenvariante nach FIFA-Regeln, und dem in Deutschland traditionellen Hallenfußball? DFB.de und Training und Wissen Online mit einem Überblick zu den Futsalregeln.

1. Futsal wird immer ohne Bande und mit einem kleineren, sprungreduzierten Ball gespielt.

2.
Futsal-Tore sind dreimal zwei Meter groß und damit kleiner als Fußball-Kleintore.

3. Die Mannschaft besteht aus vier Feldspielern und einem Torwart. Bis zu sieben Auswechselspieler dürfen auf der Ersatzbank sitzen. Die fliegenden Auswechslungen sind beliebig oft möglich.

4. Zwei Schiedsrichter leiten die Partien gleichberechtigt und bewegen sich jeweils an den Seitenauslinien des Spielfeldes.

5. Der Ball wird nicht eingeworfen, sondern eingekickt. Der Ball muss dabei auf der Seitenlinie, beziehungsweise bis zu maximal 25 Zentimeter außerhalb des Spielfeldes, ruhen, die gegnerischen Spieler müssen fünf Meter entfernt sein. Der Spieler hat für den Einkick ab dem Zeitpunkt, an dem der Schiedsrichter den Ball freigibt, maximal vier Sekunden Zeit. Für einen Eckstoß gelten dieselben Regeln.

6. Die begangenen Fouls werden pro Mannschaft zusammen gezählt. Ein hineingrätschen von der Seite oder von hinten ist untersagt. Nach dem fünften Mannschaftsfoul innerhalb einer Halbzeit gibt es für jedes folgende Foul (6., 7., 8. usw.) einen direkten Freistoß für den Gegner vom Zehn-Meter-Strafstoßpunkt. Erfolgt das Foul weniger als zehn Meter vom gegnerischen Tor entfernt, darf der Freistoß am Ort des Vergehens ausgeführt werden, sofern das Vergehen nicht im Sechs-Meter-Raum stattgefunden hat. Es darf keine Mauer gestellt werden, und der Schütze muss auf direktem Weg versuchen, ein Tor zu erzielen.

7. Ein Strafstoß (nach Foul im Strafraum) wird aus sechs Metern Torentfernung ausgeführt.

8. Beiden Mannschaften steht pro Halbzeit jeweils eine Auszeit von einer Minute zu, die beim Zeitnehmer oder dritten Schiedsrichter angemeldet werden muss und nur bei Spielunterbrechungen bei eigenem Ballbesitz genutzt werden kann.

9. Nach Abwurf durch den Torhüter darf dieser im weiteren Verlauf des Angriffs nur noch einmal angespielt werden, es sei denn der Gegner hat den Ball zwischenzeitlich berührt. Wird diese Rückpass-Regel missachtet, bekommt der Gegner den Ballbesitz. Befindet sich der Torwart in der gegnerischen Spielfeldhälfte, entfällt diese Regel und der Torwart kann als fünfter Feldspieler agieren.

10. Maßgeblich ist - ähnlich wie beim Eishockey - die reine Spielzeit (Nettospielzeit). Heißt: Bei sämtlichen Spielunterbrechungen (auch Ausball) wird die Uhr sofort angehalten.

Informationen zum Ticket-Vorverkauf: Geschäftsstelle FSV Gevelsberg, Dienstag bis Freitag 17 - 20 Uhr, Tel. (0 23 32) 55 33 89; Geschäftsstelle FC Silschede, Montag bis Donnerstag 16 - 20 Uhr, Tel. (0 23 32) 5 12 97 und per E-Mail d.henning@fsv-gevelsberg.de oder ibing@fcsilschede.de.

Autor:

Constantin Schmutzler aus Gevelsberg

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