Geldautomaten sind Ziel Krimineller
Ein kluger Beschluss
- Die Zahl der von Kriminellen gesprengten Geldautomaten im nördlichen Ruhrgebiet steigt wöchentlich. Und dabei gehen die Täter nicht zimperlich vor, setzen massiv Sprengstoff ein, riskieren auch Gesundheit und Leben von Unbeteiligten, die in den Häusern leben, in denen die Automaten stehen.
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Ein Kommentar
Oh, welche harte Kritik mussten sich die Verantwortlichen der Sparkasse Gladbeck gefallen lassen, als sie beschlossen, alle in beziehungsweise an Wohngebäuden befindliche Selbstbedienungs-Automaten abzubauen. Der Hinweis der Verantwortlichen, man folge lediglich einem Vorschlag des Landeskriminalamtes, verhallte nahezu ungehört.
Wie richtig - vielleicht sogar lebensrettend - der Abbau der Automatenstandorte war, zeigt sich aber spätestens jetzt. Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht irgendwo im nördlichen Ruhrgebiet ein Geldautomat in die Luft gesprengt wird. Und dabei gehen die Täter nicht zimperlich vor, verursachen bei ihren Taten heftige Sachschäden bis hin zur Unbewohnbarkeit der Gebäude.
Und nun reagieren auch die übrigen Banken und Sparkassen, nehmen reihenweise Selbstbedienungsautomaten außer Betrieb. Ein Schritt, den die Verantwortlichen der Sparkasse Gladbeck bereits vor vielen Monaten vollzogen haben. Trotz aller Kritik...
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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