Deutschsprachiger Wortschatz wird vernachlässigt
Auch immer mehr Gladbecker sprechen "Denglisch"

Der Trend hält weiter an: Immer mehr englische Worte halten Einzug in den deutschen Sprachalltag. So ist der Begriff "Denglisch" entstanden. | Foto: Pixabay
  • Der Trend hält weiter an: Immer mehr englische Worte halten Einzug in den deutschen Sprachalltag. So ist der Begriff "Denglisch" entstanden.
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Ein Kommentar

Auch bei vielen Gladbeckern hat "Denglisch" Einzug in die Alltagssprache gehalten. Wie selbstverständlich werden Worte aus der englischen Sprache eingesetzt. Vermutlich, weil das doch irgendwie "cool" klingt. Also modern.

Die wird aus der "Entschuldigung" ein lockeres "Sorry". Oder der Flug wurde "gecancelt", also gestrichen beziehungsweise abgesagt. Doch es gibt ja auch den Begriff "feedback", für den das deutsche Wort Reaktion steht. Zu den Höhepunkten gehört die Berufsbezeichnung "Facility Manager". Welcher Hausmeister hat vor ein paar Jahren geahnt, was da auf ihn zukommt?

Es ist zu vermuten, dass es nicht wenige Gladbecker gibt, die die Inhalte der Nachrichtensendungen im Fernsehen und Radio nur noch teilweise verstehen. Obwohl es ja - zumindest zumeist - sehr wohl deutsche Worte und Begriffe gibt, die die englischsprachige Ausführung tadellos ersetzen.

Keine Gefahr besteht offensichtlich für den Bergarbeitergruß "Glück auf!". Dafür gibt es keine Übersetzung. Da sollten wir aber "happy", äh glücklich, sein.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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