Sturmschaden: Der "vergessene" Baum von Brauck

Seit nunmehr fünfeinhalb Wochen blockiert der umgestürzte Baum den südlichen Gehweg der Brauckstraße im Bereich der Bushaltestelle „Uferstraße“.  Fußgänger sind gezwungen, auf die vielbefahrene Brauckstraße auszuweichen.
  • Seit nunmehr fünfeinhalb Wochen blockiert der umgestürzte Baum den südlichen Gehweg der Brauckstraße im Bereich der Bushaltestelle „Uferstraße“. Fußgänger sind gezwungen, auf die vielbefahrene Brauckstraße auszuweichen.
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Da hat wohl jemand nicht so genau hingeschaut: Vor einigen Tagen noch verkündete der „Zentrale Betriebshof Gladbeck“ (ZBG) stolz das Ende der Aufräumarbeiten nach dem Pfingstunwetter für den öffentlichen Verkehrsraum, weshalb für alle Verkehrsteilnehmer nun keine sichtbare Gefahren mehr bestehen würden.

Eine Meldung, die bei vielen Braucker Bürgern aber bestenfalls Kopfschütteln ausgelöst hat. Denn auf der Brauckstraße sind die Spuren des Sturmes noch keineswegs beseitigt.
Vielmehr ragen die Reste eines mächtigen Baumes in Höhe der Bushaltestelle „Uferstraße“ über den kompletten Gehweg hinaus bis zum Rand der viel befahrenen Brauckstraße. Fußgänger müssen zwangsläufig auf die Fahrbahn ausweichen. Und somit müssen sich Senioren mit Rollatoren, Mütter mit ihren Kinderwagen und natürlich auch Kinder in Gefahr begeben.

Besorgte - und zugleich verärgerte - Anwohner haben sich bereits mehrfach beim „ZBG“ und auch im Rathaus gemeldet. Dort erfuhr man aber lediglich, der Baum sei von einem Privatgrundstück auf den Gehweg gestürzt und man wisse nicht, wem das Grundstück gehöre und wer deshalb für die Kosten der Baumentsorgung aufkommen muss.

„So was muss man nicht weiter kommentieren,“ so eine enttäuschte Brauckerin.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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