WDR-Kamerateam war zu Gast in Gladbeck
ZBG-Müllsheriffs werden zu TV-Stars

Auch diese Müllablagerung im Wittringer Wald am Rand von Ellinghorst rief die "Müllsheriffs" des ZBG auf den Plan. Und die Ermittler waren erfolgreich, konnten herausfinden, wer für die "Sauerei" verantwortlich war und zur Kasse gebeten werden konnte. | Foto: ZBG
  • Auch diese Müllablagerung im Wittringer Wald am Rand von Ellinghorst rief die "Müllsheriffs" des ZBG auf den Plan. Und die Ermittler waren erfolgreich, konnten herausfinden, wer für die "Sauerei" verantwortlich war und zur Kasse gebeten werden konnte.
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Ein Kamerateam des WDR war in der ersten Januarwoche 2021 zu Gast in Gladbeck und hat für die WDR-Lokalzeit einen „Müllsheriff“ des ZBG bei seiner täglichen Arbeit begleitet.

Der Beitrag verspricht einen guten Überblick über die vielfältigen Aufgabengebiete des ZBG-Ermittlungsdienstes. Denn die Müllsheriffs sind seit Anfang 2019 im Einsatz, da es trotz der vielfältigen Angebote zur korrekten Entsorgung immer wieder zu illegalen Abfallablagerungen kam und bis heute leider auch kommt. Darunter finden sich überwiegend Abfallarten, deren Entsorgung für den Privathaushalt kostenlos ist, wie zum Beispiel schadstoffhaltige Abfälle, Sperrmüll und Elektro-/Elektronikschrott.

Die Ermittler stammen aus dem Mitarbeiterpool des ZBG. Sie waren etliche Jahre als Mülllader, Fahrer, in der Straßenreinigung und der Kfz-Werkstatt des ZBG eingesetzt. Ziel ihrer jetzigen Arbeit ist es nun aber, illegale Abfallablagerungen aufzuspüren und deren Verursacher zu ermitteln.

Die Mitarbeiter sind täglich unterwegs, suchen bekannt gewordene Abfallablagerungen und illegal herausgestellten Sperrmüll auf oder „fahren Streife“, um Abfallablagerungen aufzudecken. Die Abfälle werden nach Hinweisen und Anhaltspunkten, die auf die Verursacher schließen, überprüft. Vor Ort werden Fotos gemacht und die Abfallablagerungen genauestens dokumentiert.

Die Liste über die täglichen Abfälle und Verschmutzungen wird aus den unterschiedlichsten Quellen zusammengestellt. So gehen viele Hinweise über die Melde-App der Stadtverwaltung Gladbeck ein, aber auch die ZBG-Hotline wird intensiv genutzt.

Die Aufzeichnung ist am Samstag, 9. Januar, ab 19.30 Uhr in der WDR-Lokalzeit (landesweite Ausgabe) zu sehen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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