A52: Für Rademacher zählen Sach- und Fachargumente

In seiner Stellungnahme kritisiert CDU-Fraktionschef Peter Rademacher das Bürgerforum und Linke-Ratsherr Franz Kruse.
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In einer Stellungnahme zum Artikel„Bürgerforum diskutierte in Berlin Alternativkonzept“ und zum Leserbrief: „Nur ein Hilfsdiplomat“ in der STADTSPIEGEL-Ausgabe vom 11. März äußert nun CDU-Fraktionsvorsitzender Rademacher harsche Kritik an Matthias Raith und LINKE-Ratsherr Franz Kruse.

„Erneut versuchen Herr Raith und Herr Kruse den Gladbeckern Sand in die Augen zu streuen! Sie bemühen sich, den Eindruck zu erwecken, als hätten sie in der Sache B224/A52 die allei-nige Meinungsführerschaft und Fachkompetenz.Das Gegenteil ist der Fall“, so Rademacher in seiner schriftlichen Mitteilung.

Sehr sachliche Gespräche

Dabei seien die wichtigsten Sach- und Fachargumente zum Ausbau der A52 ausführlich und zu verschiedensten Anlässen immer wieder intensiv ausgetauscht worden.Nach den sehr sachlichen Gesprächen mit Herrn Staatssekretär Ferlemann in Berlin, würden sich für Gladbeck und die gesamte Region nun eine gute und pragmatische Lösung der massiven Verkehrs- und Umweltprobleme abzeichnen.

Kompetenz in Frage stellen

„Als Teilnehmer an diesem Gespräch möchte ich betonen, dass seitens des Landesverkehrsministeriums der Leitende Ministerialrat Heinze und seitens des Bundesverkehrsministeriums der Ministerialrat Rühmkorf als Fachbeamte ebenfalls zugegen waren. Hochkarätigere Ansprechpartner kann sich die Stadt Gladbeck somit kaum wünschen. Daher ist es schon sehr befremdlich bis ungehörig, wenn die Herren Raith und Kruse nun in „oberlehrerhafter“ Manier die Kompetenz des Staatssekretärs sowie seiner Fachbeamten in boshafter Art und Weise in Frage stellen“, zeigt sich Rademacher erbost.

Verbesserung

Und zieht das Fazit, dass allen Beteiligten dieser Gesprächsrunde ausschließlich daran gelegen sei, die momentane unhaltbare Verkehrssituation nachhaltig zu verbessern. „Daher darf den fadenscheinigen Argumenten und teils beleidigenden Äußerungen gegen das Spitzenpersonal des Bundesverkehrsministeriums nur wenig Bedeutung zugemessen werden!Was hier zählt sind Sach- und Fachargumente!“

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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