Auch Gladbecker sollen auf Busse und Bahnen umsteigen
Auch eine Frage des Preises

Das Thema "Umweltschutz" beschäftigt auch viele Gladbecker Tag für Tag. Gebetsmühlenartig werden die Bürger immer wieder dazu aufgefordert, so wenig wie möglich das eigene Auto zu nutzen. Doch nicht alle Besorgungen lassen sich zu Fuß erledigen, auch mit dem Fahrrad stößt man schnell an logistische Grenzen. Und die Preise für Bus- und Bahnfahrten schrecken regelrecht ab.

Wer von Gladbeck-Mitte aus ein Ziel in den etwas weiter entfernten Stadtteilen wie Zweckel oder auch Brauck erreichen will, zahlt für ein Einzelticket 2,80 Euro. Macht bei zwei Personen also 5,60 Euro und bei vier Personen kommt man auf 11,20 Euro.

Ja, wer jetzt zu rechnen beginnt, kommt unweigerlich zur Erkenntnis, dass für vier Personen die Nutzung einer Taxe wohl preisgünstiger wird. Inklusive des Service, dass die Fahrgäste direkt vor dem genannten Ziel abgesetzt werden.

Die Forderung nach günstigeren ÖPNV-Preisen, ein Nulltarif muss es nicht sein, ist also absolut nachvollziehbar. Nur die Realität sieht - leider - ganz anders aus.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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