Ellinghorster Straße wird im Sommer zur "Fahrradstraße"
Das Thema "Radfahren" weiter voranbringen

Gehen mit gutem Beispiel voran, treten selbst in die Pedale:  Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer, Bürgermeisterin Bettina Weist, Paula Stegert und Katrin Webers (von links nach rechts). | Foto: Stadt Gladbeck
  • Gehen mit gutem Beispiel voran, treten selbst in die Pedale: Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer, Bürgermeisterin Bettina Weist, Paula Stegert und Katrin Webers (von links nach rechts).
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Im Bereich "Stadtplanung" gab es jetzt bei der Stadtverwaltung Gladbeck personelle Veränderungen: Durch Paula Stegert, Leitung der Verkehrsplanung, und Katrin Webers, Nahmobilitätsplanerin, soll das Thema „Radverkehr“ vor Ort weiter vorangebracht werden.

„Ich freue mich sehr, dass sich zukünftig zwei Kolleginnen sehr intensiv mit dem Thema Radverkehr beschäftigen. Damit setzen wir den Fokus auf ein wichtiges Zukunftsthema“, verspricht Bürgermeisterin Bettina Weist.

Bereits Anfang des Jahres 2021 hat Paula Stegert die Leitung des Sachgebiets Verkehrsplanung und des Projektteams A52 übernommen. Die 32-Jährige macht die Entwurfsplanungen für Straßenumbauten, kümmert sich um die Förderung des Umweltverbundes im Fuß- und Radverkehr, begleitet die ÖPNV-Planung sowie städtebauliche Projekte und ist in die regionale Planung des RVR eingebunden. Dazu begleitet sie den Ausbau der A52 von der A42 bis Gelsenkirchen-Buer und treibt die Entwicklungen der Potenzialflächen in der Innenstadt voran.

Die Geographin hat während ihres Studiums in der Rad- und Fußverkehrsplanung in einem privaten Planungsbüro gearbeitet. Die erste Berufsstation hatte Paula Stegert als Radverkehrsbeauftragte der Stadt Ratingen, bevor sie 2017 ins Projektteam A52 der Stadt Gladbeck wechselte. „Bei meiner Arbeit in Gladbeck wurde ich schon früh in das Thema Radverkehr eingebunden“, erzählt Paula Stegert. 2014 ist die gebürtige Kölnerin nach Gladbeck gezogen.

Anfang April hat Katrin Webers ihre Arbeit als Nahmobilitätsplanerin in der Stadtplanung begonnen. Ihre Tätigkeit umfasst alle Aufgaben rund um das Thema Nahmobilität. Die 28-jährige kümmert sich um die Verkehrsplanung und Fördermaßnahmen im Fuß- und Radverkehr sowie ÖPNV. „Ich freue mich schon sehr darauf, meine Stadt fahrradfreundlicher zu machen“, sagt die gebürtige Gladbeckerin, die sich auch privat viel für das Thema Radverkehr engagiert.

Bei der Stadt betreut Katrin Webers den „Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet“ und kümmert sich um die Umsetzung des Radverkehrskonzepts „Fahrradfreundliches Gladbeck 2025“. Eine der Maßnahmen aus dem Konzept soll schon zeitnah umgesetzt werden: Geplant ist, dass die Ellinghorster Straße im Sommer zu einer Fahrradstraße wird. Mit der geplanten Fahrradstraße in Wittringen löst Bürgermeisterin Bettina Weist zugleich ihr Versprechen aus dem Wahlkampf ein, mehr Fahrradstraßen einzurichten.

Katrin Webers hat in Dortmund Raumplanung studiert. Vor ihrer Stelle in Gladbeck hat sie bereits in der Umweltplanung und einem Stadtteilbüro im Ruhrgebiet gearbeitet. Als Beauftragte für Fuß- und Radverkehr soll Katrin Webers den Bürgern sowie in der Verwaltung das Thema Fahrradfahren näher bringen. Bei der Stadtverwaltung selbst werden die fünf zur Verfügung stehenden Dienstfahrräder bereits ausgiebig genutzt. Mit drei E-Bikes und zwei normalen Fahrrädern haben die Mitarbeiter bei 1.250 Fahrten insgesamt 8.500 Kilometer zurückgelegt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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