Zehnte Ausgabe von "Gladbeck Mitte" ist erschienen
Eigenlob stinkt!

Der Umbau/die Neugestaltung der Friedrichstraße sind Bestandteil des "Projektes Gladbeck Mitte". | Foto: Archiv
  • Der Umbau/die Neugestaltung der Friedrichstraße sind Bestandteil des "Projektes Gladbeck Mitte".
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8.500 Exemplare der zehnten Ausgabe der Stadtteilzeitung "Mitte" hat die Stadt Gladbeck drucken lassen und an Haushalte im Bereich der Innenstadt verteilt.

Zweifelsohne wartet das Druckwerk mit brauchbaren Informationen und auch durchaus sinnvollen Tipps auf. Doch die Berichterstattung über durchgeführte Maßnahmen im Rahmen von "Projekt Stadtmitte Gladbeck" lässt jegliche Neutralität vermissen.

In höchsten Tönen wird die Umgestaltung der Friedrichstraße gelobt. Man könnte glattweg den Eindruck gewinnen, hier habe es von Anliegern und auch Geschäftsleuten absolut keine Kritik gegeben. Die heftigen Diskussionen um die Maßnahme haben also nie stattgefunden? Kein Wort auch darüber, dass die vorgesehene Außengastronomie im Bereich Friedrich-/Horster Straße nicht realisiert wurde.

Und die Neubauten mit den barrierefreien Wohnungen an der Wilhelmstraße sollen "einladende Außenanlagen" erhalten, den "Straßenraum schmücken"? Ja, wie denn auf einem dünnen und etwa fünf Meter langen Grünstreifen?

Ganz viel Lob gibt es auch für die neuen Fahrradständer. Die Ständer, die von Radfahrern aber auch mit Kritik bedacht werden, weil sie so kantig sind und die Zweiradbesitzer unter anderem Kratzer am Lack ihrer - zum Teil ja durchaus hochwertigen - Stahlrösser befürchten.

Da erinnert man sich schnell an das Sprichwort "Eigenlob stinkt!".

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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