Auch die Gladbecker SPD will "Straßenausbaubeiträge" abschaffen
Ein Vorschlag, der bei den Bürgern (natürlich) gut ankommt

Straßenausbaubeiträge belasten auch viele Gladbecker Bürger. Da kommen schnell ein paar tausend Euro zusammen, wenn die Stadt die Anlieger zur Kasse bittet, wenn die Straße vor der Haustüre endlich wieder in einen befahrbaren Zustand versetzt wurde.

Da können die Gladbecker und auch alle anderen Bewohner von Nordrhein-Westfalen nur neidisch auf die Bundesländer schauen, in denen die Straßenausbaubeiträge nicht (mehr) erhoben werden.

Daher kommt der Vorschlag der Landes-SPD gut an, künftig auch in Nordrhein-Westfalen auf die genannten Beiträge zu verzichten. Die dadurch für die Kommunen entstehenden Mindereinnahmen soll das Land übernehmen. Auch die Gladbecker-SPD bejubelt den Vorschlag.

Seltsam ist nur, dass der Vorschlag der SPD-Opposition jetzt auftaucht. Schließlich haben die Genossen lange Zeit in Düsseldorf regiert, aber wurde in dieser Zeit etwa auch an eine Abschaffung der Gebühren gedacht?

Es versteht sich, dass Schwarz-Gelb in Düsseldorf nicht viel von dem Vorschlag hält. Das wäre aber auch bei einer SPD-Landesregierung wohl nicht anders...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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