Einfach unglaublich!

Da sitzt der Mann in der Redaktion und beschwert sich. Beklagt sich über die Flüchtlinge und Asylbewerber, die täglich mit ihren Handys und Smartphones in der Nähe des LINKE-Fraktionsbüro auf der Lambertistraße stehen, um dort das „Freifunk“-Angebot zu nutzen.

Der Beschwerdeführer lässt keines der typischen Vorurteile aus, die man vor allen Dingen aus rechten Kreisen immer wieder hört. Nein, zu einem echten Zwischenfall sei es bislang noch nie gekommen, gibt der Beschwerdeführer nach mehrmaliger Nachfrage zu. Aber das sei nur eine Frage der Zeit. Und dann werde er selbst die Initiative ergreifen, versichert der Mann mit einem drohenden Unterton.

Ein Mann, der bestimmt schon einige Jahre in Gladbeck lebt. Der ausländische Akzent in seiner Sprache ist aber nicht zu überhören.

Es ist schon fast unglaublich: Da beschwert sich eine Person über Flüchtlinge und Asylbewerber. Ein Bürger, der selbst einst auswanderte, um in Gladbeck ein neue Heimat zu finden. Eine Chance, die er wohl gerne genutzt hat. Eine Chance, die er anderen Menschen aber nicht gönnt!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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