Gladbecker JUSOs stärken Bürgermeister Roland den Rücken

Rückendeckung im Fall "Breßer-Barnebeck" für Bürgermeister Ulrich Roland gibt es derzeit von den Gladbecker JUSOs.
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Gladbeck. „Rückendeckung“ durch die Gladbecker Jusos in der Affäre „RolfSchlaegel/Peter Breßer-Barnebeck“ erhält Bürgermeister Ulrich Roland nun durch die Gladbecker JUSOs.

Mit großem Interesse verfolge man die Diskussion um den ehemaligen Stadtsprecher Peter Breßer-Barnebeck und sehe an den vielen Stellungnahmen, dass Gladbeck außer dieser Problematik keine anderen Probleme zu haben scheint, schreibt der JUSO-Stadtverbands-Vorstand in einer Presseerklärung.

Die Medienschlacht, die von der Opposition aufrecht gehalten werde, habe aus Sicht der Jusos nur den Zweck unseren Bürgermeister durch das „Bauernopfer“ Breßer-Barnebeck maßgeblich zu schädigen, weil man so hofft bei der Bürgermeisterwahl 2015 eine Chance gegen Ulrich Roland zu haben, führt der SPD-Nachwuchs weiter aus.

Peter Breßer-Barnebeck habe einen schweren Fehler begangen, für den er sich mehrfach entschuldigt habe, ist der Mitteilung zu entnehmen. Zusammen mit Breßer-Barnebeck habe Bürgermeister Roland der Opposition nachgegeben und den Stadtsprecher von seiner Funktion befreit, gleichzeitig ihm eine neue Aufgabe zugewiesen. Danach habe man in den Medien dann die Frage „Was qualifiziert Breßer-Barnebeck für diese Aufgabe?“ gelesen. „Wir denken, dass der Bürgermeister in seiner Amtszeit mehrfach bewiesen hat, dass er Personal zielgerichtet und mit geeigneten Kenntnissen und Fähigkeiten auf verschiedene Positionen gesetzt hat,“ schreiben die JUSOs.

Und natürlich bekommen die politischen Gegner von Bürgermeister Roland und Peter Breßer-Barnebeck auch ihr „Fett“ ab: „Die Opposition sollte, aus unserer Sicht, genau so viel Engagement in die politische Arbeit legen, wie sie es bei dem Versuch der Schädigung gegen Bürgermeister Roland gerade tut. Denn wie viel bei der Opposition gerade schief läuft, hat der letzte Bauausschuss gezeigt. Da konnten die Vertreter der CDU ihren eigenen Antrag nicht begründen und wollten ihn auf die nächste Sitzung verschieben. Da stellt sich doch für uns die Frage, was qualifiziert denn manche Ratsmitglieder, diese Aufgabe zu erfüllen?“, ist der JUSO-Stellungnahme zu entnehmen.

„Aber ehrlich gesagt, haben diese Versuche gezeigt, dass der Kommunalwahlkampf in Gladbeck bereits begonnen hat. Aber vielleicht sollte man als etablierte Partei das Schlachtfeld auf der politischen Bühne suchen und nicht eine mediale Schlammschlacht mit den Mitarbeitern in der Verwaltung führen,“ fordern die JUSOs abschließend.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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