Standort sorgt weiterhin für Kritik und heftige Diskussionen
Gladbecker LINKE lädt zum Info-Abend zum Thema "Windrad" ein

Die vom Kreis genehmigte Windenergieanlage auf dem Plateau der "Mottbruchhalde" sorgt weiter für Diskussionen. | Foto: Archiv Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck
  • Die vom Kreis genehmigte Windenergieanlage auf dem Plateau der "Mottbruchhalde" sorgt weiter für Diskussionen.
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Brauck. Für anhaltende Diskussionen sorgt das geplant Windrad auf der Mottbruchhalde in Brauck.

Genannte Halde ist bekanntlich Bestandteil der so genannten "Braucker Alpen", für die seit Jahren Planungen für ein neues Naherholungsgebiet laufen. Hinzu kommt, dass im Jahr 2027 die "Internationale Gartenausstellung" (IGA) im Ruhrgebiet stattfindet, verbunden mit der Möglichkeit, das ehemalige Industrielandschaften für die Bürger neu entwickelt werden können. Für die Gladbecker LINKE steht fest, dass durch die Genehmigung einer großen Windenergieanlage auf der Mottbruchhalde, erteilt durch den Kreis Recklinghausen im Februar, die positive Entwicklung der Braucker Haldenlandschaft zumindest "auf der Kippe" steht.

Und die LINKE verweist auf die führende Rolle des "Regionalverbandes Ruhr" (RVR) bei dem gesamten Verfahren. Denn der "RVR" sei es ja, der seit Jahren in Verhandlungen mit der "Ruhrkohle AG" (RAG) betreffs der Übernahme der letzten Halden, darunter auch drei Stück auf Gladbecker Stadtgebiet, stehe. Zudem sei vom "RVR" auch die Initiative zur Bewerbung der Region für die "IGA" ausgegangen.

"Welche Auswirkungen können diese Vorgänge für Gladbeck und die "Braucker Alpen" haben?", "Welche Möglichkeiten zur Entwicklung der Mottbruchhalde gibt es?" und "Von wo aus in Gladbeck könnte man das geplante Windrad überhaupt sehen?" sind nur drei Fragen, die nach Meinung der LINKE auf Antworten warten.

Anworten auf diese Fragen und darüber hinaus ganz viele Informationen soll es bei der Info-Veranstaltung geben, zu der DIE LINKE am kommenden Donnerstag, 21. März, ab 18 Uhr in ihr Fraktionsbüro "Mittendrin" in Stadtmitte, Lambertistraße 7, ab 18 Uhr alle Interessenten einlädt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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