Heftige Kritik an Plänen für das Gladbecker Glückauf-Center
Ob sich das am Ende noch lohnt?

Ein Kommentar

Ist Gladbeck eine Stadt, in der (fast) nur unzufriedene Menschen leben? Dieses Eindrucks kann man sich kaum erwehren, wenn man - vor allen Dingen in sozialen Netzwerken - die sehr hitzige Diskussion betreffs des geplanten REWE-Marktes im Glückauf-Center an der Wilhelmstraße in Stadtmitte verfolgt.

Pro und Kontra halten sich die Waage, wobei sich viel Kritiker eine Rückkehr der Firma Kaufland an alte Wirkungsstätte wünschen. Kaufland aber hat sich aber, aus welchen Gründen auch immer, gegen den Standort Gladbeck entschieden, zeigt auch keinerlei Interesse an einer Wiederansiedlung.

Davon lassen sich die Gladbecker Kaufland-Fans aber nicht schrecken. Sie verweisen auf das Vollsortiment des Unternehmens und auf vermeintliche Preisvorteile für Kunden. Die Pläne für das Glückauf-Center werden heftig sowie massiv kritisiert und oft wird ausgeführt, dass man auch weiterhin die Einkäufe in den Kaufland-Filialen in den Nachbarstädten tätigen werde.

Ob sich das aber finanziell lohnt? Schließlich muss man nach Bottrop, Dorsten oder gar bis nach Essen fahren. Was Treibstoff und auch Zeit kostet. Zudem werben die in Gladbeck ansässigen Supermärkte und Discounter ja auch mit Preisangeboten um die Gunst der Kunden.

Da braucht man eigentlich gar nicht so lange rechnen...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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