Umgestaltung der Friedrichstraße in Gladbeck-Mitte
Trügt der Schein tatsächlich?

Das Insektensterben beschäftigt auch viele Gladbecker. Und folgerichtig hat die Stadt Gladbeck ihre Bürger dazu aufgerufen, Vorgärten bitte nicht zu "versiegeln", sprich mit Pflaster auszustatten oder gar zu asphaltieren. Vielmehr wird für die Anlegung von Wildwiesen geworben.

Wenn man sich nun allerdings die neu gestaltete Friedrichstraße anschaut, gerät der aufmerksame Beobachter ins Grübeln: Die am Fahrbahnrand geschaffenen (kleinen) Grünflächen werden von gepflanzten Stauden sowie aufgetragenen Schotter geziert. Von einer Wildwiese ist weit und breit nichts zu sehen.

Aber trügt der Schein? Denn die Stadtverwaltung übt sich in Verteidigung, führt aus, der Schotter diene als Schutz für das darunter liegende Pflanzsubstrat. Außerdem sei im Herbst noch eine weitere Bepflanzung der Flächen mit Zwiebelpflanzen geplant.

Am Ende sollen die Maßnahmen eine "...ansehnliche Blütenpracht von Frühjahr bis Herbst..." gewährleisten.

Man darf wohl gespannt sein...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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