SPD und LINKE in Gladbeck üben sich in Verzicht
Überfällige Erkenntnis in Sachen "Wahlplakate"

Foto: Archiv/Bludau
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Wer hätte das gedacht? Zumindest die SPD und DIE LINKE sind in Gladbeck zu der - längst überfälligen - Erkenntnis gelangt, dass eine Flut von Wahlplakaten keine Flut an Wählerstimmen bringt. Und so verzichten die beiden Parteien erstmals darauf, ihre Plakate für die Europawahl auch an Laternenmasten zu befestigen.

Diese Entscheidung dürfte bei vielen Gladbeckern sehr gut ankommen, denn die Masse an Plakaten verschandelte bei den zurückliegenden Wahlen regelmäßig das Stadtbild. Vielleicht schließen sich ja auch noch andere Parteien dem Verzicht an. Der Dank des Wahlvolkes dürfte dann allen sich in Verzicht übenden Parteien gewiss sein.

Zudem sparen die Parteien ja auch die Kosten für die Wahlplakate. Dazu kommt eine gehörige Zeiteinsparung, müssen die Plakate nicht mehr angebracht und wieder abgehängt werden.

Nur die "MLPD" denkt da ganz anders und möchte die frei gewordenen Plakat-Standorte der SPD nutzen. Zum Glück ist das aber schon aus rechtlichen Gründen nicht möglich!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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