Vandalismus am Stein des Bergmannes beseitigt.

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Eine Stadtbildpflege der besonderen Art haben nun die Bergleute des REVAG Geschichtsverein zum Appentatenfest geleistet.
Die Aufarbeitung der Bänke mit den Schülern der Erich Fried Schule und dem Kursleiter Bernard Brokamp war mit dem Bildhauer Anatol Herzfeld abgesprochen!
Der Schaden, der entstanden war, ist auch ein großer Ideeller Schaden, für die Schüler und die Wertschätzung ihrer acht Monatlichen Arbeiten für unsere Stadtgesellschaft, in ihrer Freizeit! Wer auch der Vandale ist? er hat mit seiner Geistlosigkeit, der Gladbecker Kultur einen sehr großen Schaden zugefügt! Aber auch der Ideelle Schaden, den man dem Bergmannsstand und deren Wertschätzung, in unserer ehemaligen Bergbaustadt damit zugefügt hat, ist sehr groß. Der Bergmannstein in seiner Größe und ist der Ausdruck von Kraft, Mut und Solidarität und er steht in dem Skulpturenpark in, in der Nähe der Stadtgeschichtlichen Säule, am richtigen Platz, umgeben von gewaltigen Bäumen, auch mit Stolz! Das Denkmal mit den Ruhebänken lädt zur Besinnung ein. Aber auch zum nachdenken. Nachdenken sollte auch der Mitbürger, der dieses angerichtet hatte. Wir Bergleute verabscheuen diese Tat und haben die Bänke und den Betonsockel hergerichtet. Viele Gladbecker Mitbürger nutzen die Ruhebänke in unmittelbarer Nähe des Kinderspielplatzes.
Das gewaltige, stolze Kunstwerk von Anatol Herzfeld, verewigt nicht nur die schwere Arbeit, der Bergleute sondern zeigt auch, die Armut der Menschen als diese 1872 in Gladbeck ankamen und die Migration und den Zuzug von Menschen, um in Gladbeck ein neues friedliches Leben zu finden, auch noch 2015.
Glückauf
Zur Sonne und zum Licht
Walter Hüßhoff

Autor:

Walter Hüßhoff aus Gladbeck

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