Gladbecker Reiseführer leitete Gruppe über die Karibikinsel
Auf dem Drahtesel durch Kuba

Das Mural de la Prehistoria ist ein 1961 vom mexikanischen Künstler Leovigildo González Morillo auf einem Kalkfelsen geschaffenes, 120 Meter hohes und 180 Meter breites Kunstwerk im Westen Kubas.  | Foto: Kollmann
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  • Das Mural de la Prehistoria ist ein 1961 vom mexikanischen Künstler Leovigildo González Morillo auf einem Kalkfelsen geschaffenes, 120 Meter hohes und 180 Meter breites Kunstwerk im Westen Kubas.
  • Foto: Kollmann
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Havanna aus dem Sattel sehen: Eine erlebnisreiche Reise durch den nordwestlichen Teil Kubas unternahm eine Gruppe aus Gladbeck mit dem Radreiseführer Heinrich Praß.

Die Tour führte die Besucher aus dem Ruhrgebiet zwei Wochen lang zunächst von Varadero über Havanna bis Viñales. Bei sommerlichen Temperaturen radelte die Gruppe anfangs am Atlantik entlang, der mit dem weißen Sandstrand und grünen Palmen zum Schwimmen einlud. In Havanna stand eine Stadtführung auf dem Programm. Dabei durften natürlich Attraktionen wie das Kapitol oder Hemingways Zimmer im Hotel Ambos Mundos nicht fehlen.

Arm, aber erfinderisch

Nach dem Besuch der Hauptstadt ging es auf dem Drahtesel nach Westen. Auf der Reise vorbei an Zuckerrohrfelder Bananenstauden und Tabakfeldern rollte die Gruppe teilweise auch auf der kubanischen Autobahn. "Immer wieder beeindruckte uns die zum Teil sehr einfache Fortbewegungsweise der Kubaner, die mit sehr alten Autos, alten Fahrrädern, Ochsenkarren oder Pferdefuhrwerken unterwegs waren", erzählt Mechthild Kollmann, die ebenfalls den Weg aus Gladbeck über den Atlantik angetreten war. "In fast allen Hotels und Bars traten kubanische Musiker auf, die uns mit ihrem Gesang und unterschiedlichen Musikinstrumenten erfreuten", berichtet sie.

Zigarren und exotische Landschaften

Ein klassisches Gewerbe Kubas konnten die Reisenden in Pinar del Rio erleben: In einer Zigarrenfabrik erlebten sie aus eigener Anschauung, wie die berühmten "Kubaner" gerollt werden.
Über hügeligen Straßen erreichten die Gladbecker schließlich Viñales. Hier konnten sie bei einer Bootsfahrt eine Pause vom Radfahren machen und dabei eine Tropfsteinhöhle besichtigten. Beliebtes Fotomotiv in der pittoresken Landschaft war dabei die berühmte bemalte Felswand auf einem Kalkfelsen. 

Das Mural de la Prehistoria ist ein 1961 vom mexikanischen Künstler Leovigildo González Morillo auf einem Kalkfelsen geschaffenes, 120 Meter hohes und 180 Meter breites Kunstwerk im Westen Kubas.  | Foto: Kollmann
Die Gruppe ließ es sich in den Pausen gut gehen. | Foto: Kollmann
Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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