Und noch eine Reform

Und schon steht den Gladbeckern die nächste Reform ins Haus. Betroffen sind dieses Mal keineswegs alle Bürger, sondern die Menschen, die als Sportler aktiv sind.

Über Jahrzehnte hinweg sind die Gladbecker Sportvereine im „Fußballkreis Gelsenkirchen-Gladbeck-Kirchhellen“ organisiert, fühlen sich dort auch bestens aufgehoben. Doch die Allgewaltigen an der Spitze des „Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen“ wollen eine Reform „durchboxen“. Demnach sollen die Gladbecker Fußballvereine in den „Fußballkreis Recklinghausen“ wechseln.

Eine Idee, gegen die die Vereins-Verantwortlichen zu Felde ziehen. Sie sehen kaum Gründe, die für eine solche Umstrukturierung sprechen würden, befürchten vielmehr höhere Kosten, denn selbst in den untersten Spielklassen drohen weite Anreisen bei Auswärtsspielen und damit verbunden höhere Kosten.

Die Verbandsführung sagt zwar zu, dass die „Kreisstrukturreform“ Verbesserungen mit sich bringen soll. Doch das glaubt niemand so richtig.

Warum nur müssen immer wieder altbewährte Dinge „reformiert“ werden?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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