Butendorf erhält ein eigenes Ärztehaus

Der erste Schritt ist getan: In feierlichem Rahmen wurde die offiziellen Grundsteinlegung für das „Ärztehaus Butendorf“ begangen. Auf dem rund 3.500 Quadratmeter großen Grundstück des ehemaligen Hofes Kleimann an der Horster Straße 147 werden 4,85 Millionen Euro investiert. Mit dem Ende der Bauarbeiten rechnen die Verantwortlichen im Herbst des Jahres 2016. | Foto: Kariger
  • Der erste Schritt ist getan: In feierlichem Rahmen wurde die offiziellen Grundsteinlegung für das „Ärztehaus Butendorf“ begangen. Auf dem rund 3.500 Quadratmeter großen Grundstück des ehemaligen Hofes Kleimann an der Horster Straße 147 werden 4,85 Millionen Euro investiert. Mit dem Ende der Bauarbeiten rechnen die Verantwortlichen im Herbst des Jahres 2016.
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Das ist eine Investition in die Zukunft und wird vor allen Dingen die Menschen in Butendorf freuen: Vor wenigen Tagen erfolgte an der Horster Straße die offizielle Grundsteinlegung für das neue „Ärztehaus Butendorf“.

Stolze 4,85 Millionen Euro nehmen die Investoren für den Neubau in die Hände. Für das „Ärztehaus“ steht das über 3.500 Quadratmeter große Grundstück des ehemaligen Hofes Kleimann, Horster Straße 147, zur Verfügung. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte die Fertigstellung des Baus schon im Herbst 2016 realisiert werden.

Fertigstellung schon im Herbst 2016?

Hauptmieter werden das „Hausarztzentrum Butendorf“ und die Gynäkologische Gemeinschaftspraxis Dr. Fechtig/Kleine-Besten sein. Ebenfalls eine Praxis in dem Gebäude eröffnen werden darüber hinaus ein Neurologe und Psychiater. Auch für die Restflächen gibt es bereits Interessenten, darunter auch ein Kinderarzt.

Arztpraxen, Apotheke und eine Bäckerei

Im Erdgeschoss wird Tobias Petri eine Apotheke eröffnen, womit auch die Versorgung der Butendorfer mit Medikamenten und Hilfsmitteln nochmals verbessert werden kann. Erstmals in Gladbeck wird es dann eine Apotheke geben, die über einen „Drive-In-Schalter“ verfügt. In der zweiten Erdgeschosshälfte wird sich die Bäckerei Brinker mit einer Filiale samt Cafe, das auch an Wochenenden geöffnet ist, niederlassen.

Das viergeschossige Gebäude verfügt über einen ebenerdigen und natürlich barrierefreien Zugang. Dazu wird es eine Betten- und Elektrorollstuhlgeeignete Aufzugsanlage geben.

Den Besuchern werden voraussichtlich 74 Pkw-Stellplätze zur Verfügung stehen, dazu wird es zusätzlich Behinderparkplätze und eine Taxihalteplatz vor dem Gebäude geben. Und schließlich gibt es in unmittelbarer Nähe auch eine Bushaltestelle, die gleich von mehreren StadtLinien angesteuert wird.

Kontrapunkt zum Ärztemangel setzen

Die Investoren sind davon überzeugt, mit dem Objekt die wohnortnahe medizinische Versorgung der Bevölkerung im ambulanten Bereich nachhaltig verbessern zu können. „Bei dem sich auch in Gladbeck abzeichnenden Ärztemangel wird mit dem Gebäude und den damit verbundenen idealen Arbeitsbedingungen ein eindrucksvoller Kontrapunkt gesetzt,“ ist in einer Pressemitteilung zu lesen. „Die Zusammenarbeit der Ärzte verschiedener Fachdisziplinen ermöglicht kurze Wege bei der Patientenversorgung. Und das Angebot an die Patienten wird durch die unmittelbare Versorgung mit Arznei- und Hilfsmitteln abgerundet.“

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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