Der erste Spatenstich für das neue "Hoch-Zehn" in Gladbeck-Mitte ist erfolgt

Flankiert von den "Implementum"-Investoren und an der Seite von Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer (3. von links) griff Bürgermeister Ulrich Roland (4. von links) beim "1. Spatenstich" gut gelaunt zum Spaten.
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  • Flankiert von den "Implementum"-Investoren und an der Seite von Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer (3. von links) griff Bürgermeister Ulrich Roland (4. von links) beim "1. Spatenstich" gut gelaunt zum Spaten.
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Gladbeck. Freudestrahlende und erwartungsvolle Gesichter konnte am an späten Freitagvormittag auf dem Willy-Brandt-Platz vor dem Alten Rathaus sehen: Flankiert von den führenden Köpfen des Investors "Implementum" sowie durch Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer führte Bürgermeister Ulrich Roland mit sichtbarem Elan offiziell den ersten Spatenstich für das neue Geschäftshaus aus, das auf der Fläche des ehemaligen HERTIE-Hauses errichtet wird.

Man sei zeitlich rund sechs Monate im Rückstand, gestand Klaus-Dieter Hölz als einer der drei "Implementum"-Geschäftsführer in seiner kurzen Ansprache aus. Hauptgrund für die Verzögerung sei die Suche nach vermeintlichen Bomben-Blindgängern auf dem Baugrundstück gewesen. Für die Untersuchung des Areals mussten 500 Löcher in den Boden gebohrt werden. Natürlich eine zeitintensive Arbeit. Doch Hölz war keineswegs verärgert über die penible Arbeit der Kampfmittelräumer, sondern bedachte sie sogar ausdrücklich mit Lobesworten.

Lobesworte gab es natürlich auch von Bürgermeister Ulrich Roland. Und Gladbecks Stadtoberhaupt war die Freude anzusehen, denn schon in Kürze wird die Brachfläche am Eingang zur Fußgängerzone dem mehrgeschossigen Geschäftshaus-Neubau gewichen sein. Die Beton-Bauteile liegen übrigens schon zum Abtransport bei einer Paderborner Firma bereit und werden schon bald mit mehreren Spezial-Lkw nach Gladbeck gebracht.

Richtfest schon für den September 2018 geplant

Die "Implementum"-Investoren haben übrigens einen ambitionierten Bauzeit-Plan, wollen sogar einen Teil der bisherigen Verzögerung wieder wettmachen. So soll bereits im September 2018 der Richtkranz über dem Neubau wehen und anschließend der Innenausbau in Angriff genommen werden. Und schon im Frühjahr 2019 soll die große Eröffnungsparty steigen.

Die zur Verfügung stehenden Geschäftsflächen sind bekannterweise bereits allesamt vermietet. In das neue Gebäude Einzug halten werden die Unternehmen "netto", "Müller", "Media-Saturn", "Hunkemöller", "Kodi", "Ernstings Family" sowie "FitX".

Und einen Namen für das Geschäftsgebäude gibt es auch bereits. Rund 300 Einsendungen wurden bei dem ausgelobten "Namensgebung-Wettbewerb" gezählt. Mit dem Vorschlag "Hochhaus" war auch Sigrid Lanfermann mit von der Partie. Die Idee gefiel der Jury, die aber noch eine kleine Veränderung vornahm und sich für "Hoch-Zehn" entschied. Und so ist Sigrid Lanfermann nun die erste Gladbecker Bürgerin, die definitiv von dem Bauprojekt profitiert. Denn sie konnte mit einem prächtigen Blumenstrauß und einer Smartwatch als "Dankeschön" den Heimweg antreten.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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