Neue Bleibe für 578.00 €

Rund 578.000 Euro investiert der „Zentrale Betriebshof Gladbeck“ (ZBG), um auf dem Gelände des städtischen Friedhofes in Brauck endlich den Bau eines neuen Sozialgebäudes mit angegliederter Baggergarage realisieren zu können.                         Foto: Rath
  • Rund 578.000 Euro investiert der „Zentrale Betriebshof Gladbeck“ (ZBG), um auf dem Gelände des städtischen Friedhofes in Brauck endlich den Bau eines neuen Sozialgebäudes mit angegliederter Baggergarage realisieren zu können. Foto: Rath
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Brauck. Die Tage des Containers, der bislang den „ZBG“-Mitarbeitern auf dem städtischen Friedhof Brauck als „Bleibe“ diente, sind nun endgültig gezählt: Voraussichtlich schon Ende Mai werden die 9 Damen und Herren ihre neue Unterkunft beziehen können.

Schon in den frühen Morgenstunden des 5. März rückte eine Fachfirma an, um die zuvor gelieferten Fertigbauelemente für das neue Sozialgebäude zusammenzufügen. Denn der alte vor Ort zur Verfügung stehende Container hatte im Laufe der vergangenen Jahre doch stark gelitten. Kein Wunder, denn schon im Jahr 1967, also vor nunmehr 45 Jahren, wurde der Container errichtet.
Konkret wurden die Planungen für die Errichtung des Personalgebäudes mit dazugehöriger Baggergarage im Jahr 2011. Für die Planung und auch die Baubetreuung zeichnet das städtische Amt für Immobilienverwaltung verantwortlich.

Die Gesamtkosten, hierin ist auch der Abriss des alten Containers enthalten, werden bei 578.000 Euro liegen. Im Gegenzug wird das neue Personalgebäude in Fertigbauweise errichtet. Das neue Gebäude verfügt über ein nach außen liegendes Wärmedämmverbundsystem und das Dach, das auch bereits zum Teil montiert wurde, wird mit Solarkollektoren zur Energiegewinnung ausgestattet. Bis die „ZBG“-Mitarbeiter in einigen Wochen Einzug halten können, muss natürlich noch der Innenausbau erfolgen und die komplette Inneneinrichtung geliefert werden.

„In die Jahre gekommen“ ist auch der baugleiche Container, der den „ZBG“-Mitarbeitern auf dem städtischen Friedhof in Rentfort zur Verfügung steht. Auch hierfür haben die „ZBG“-Verantwortlichen bereits Pläne für einen Neubau in der Schublade liegen und auch schon einige Euro bei Seite gelegt. Doch ob dieses Bauvorhaben jetzt noch tatsächlich in Angriff genommen werden kann, ist ungewiss. Dafür veranwortlich ist die Debatte um die Zukunft des „ZBG“ - und die Leidtragenden sind die „ZBG“-Mitarbeiter in Rentfort.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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