Pächterwechsel in der "Alten Post" in Gladbeck-Mitte - Kein Leerstand zu befürchten

Das "Hotel-Gasthaus Alte Post" hat sich unter der Leitung von Vlado Sucic und seiner Familie in den letzten sechs Jahren zu einem gastronomischen Aushängeschild für Gladbeck entwickelt. Nun möchte Sucic den Pachtvertrag nicht mehr verlängern, hat aber bereits im familiären Umfeld einen Pächter-Nachfolger gefunden. Ein Leerstand muss also nicht befürchtet werden. | Foto: Archiv: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
  • Das "Hotel-Gasthaus Alte Post" hat sich unter der Leitung von Vlado Sucic und seiner Familie in den letzten sechs Jahren zu einem gastronomischen Aushängeschild für Gladbeck entwickelt. Nun möchte Sucic den Pachtvertrag nicht mehr verlängern, hat aber bereits im familiären Umfeld einen Pächter-Nachfolger gefunden. Ein Leerstand muss also nicht befürchtet werden.
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Gladbeck. Eine überraschende Entwicklung bahnt sich betreffs des Hotel-Gasthaus "Alte Post" an der Humboldtstraße in Stadtmitte an.

Seit September 2012 war die Gaststätte „Alte Post“ in zentraler Innenstadtlage an der Humboldtstraße unter seiner Leitung: Der renommierte Gastronom Vlado Sucic hatte damals mit dem Eigentümer, der städtischen Wohnungsgesellschaft GWG, einen Vertrag geschlossen und Gaststätte samt Hotel übernommen. In den vergangenen sechs Jahren hat sich die „Alte Post“ zweifelsohne zu einem beliebten Restaurant und Treffpunkt entwickelt und wird von vielen Gladbeckern als auch von Gästen aus den Nachbarstädten gerne besucht.

Nun stehen aber personelle Veränderungen an, denn Vlado Sucic hat angekündigt, aus persönlichen Gründen am Jahresende als Pächter des Restaurants aufhören zu wollen.
Bürgermeister Ulrich Roland in einer ersten Stellungnahme aus dem Rathaus: „Die gesamte Familie Sucic und ihr Team haben in den vergangenen Jahren eine tolle Arbeit geleistet. Die Alte Post ist eine Vorzeigeadresse, bei vielen Bürgerinnen und Bürgern und bei Vereinen beliebt, mit ausgezeichneten Service und Speisen. Daher bedauern wir, dass Herr Sucic bald aufhören möchte, respektieren diese Entscheidung aber selbstverständlich.“

Leerstehen wird die „Alte Post“ aber nicht, denn Vlado Sucic ist wichtig, dass es mit der „Alten Post“ nahtlos weiter geht. Er ist daher für die Nachfolge selber aktiv und im näheren Umfeld fündig geworden. Die notwendigen Gespräche werden derzeit geführt, gemeint sind sehr konkrete Verhandlungen mit einem Nachfolger, der aus dem familiären Umfeld der Familie kommt.

Und Vlado Sucic selbst hat angekündigt, dass er der „Alten Post“ noch bis zum Ende des Jahres 2019 erhalten bleibt und seinem Nachfolger mit Rat und Tat zur Seite steht. Sucic versichert alles tun zu wollen, damit es einen nahtlosen Übergang gibt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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