Tag des Ehrenamtes in der Gladbecker Innenstadt 14.07.2011

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1. Beigeordneter Rainer Weichelt, Bürgermeister Ulrich Roland, Abteilungsleiter Ulrich Hauska, Netzwerkgründer AWO-Vorsitzender Norbert Dyhringer, Seniorenbüroleiter Holger Kosbab, WAZ-Redakteur Michael Bresgott und Seniorenbeiratsvorsitzender Rolf Kauls
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10 Jahre Netzwerk und hoffentlich noch lange kein Ende

Als wir (Veronika Stotz/Gladbecker Caritaskonferenz, Walter Röring/Seniorenbeirat, Hans-Jürgen Nagel/DRK, Wolfgang Gase/Tierschutzverein, Bernhard Neulken/Arbeitsgemeinschaft Behindertenfragen und Norbert Dyhringer/AWO) im Jahr 2001 den Beirat in Leben riefen war sicherlich nicht absehbar, ob das Netzwerk überhaupt eine Zukunft haben würde.

Dank der Stadt Gladbeck wurde die Arbeit der Ehrenamtlichen im „Netzwerk Ehrenamt“ von Anfang an nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten unterstützt. Mit der Einrichtung einer „Kontaktstelle Ehrenamt und Freiwillige“ im Mai des Gründungsjahres stand damit auch eine konkrete Ansprechperson für Interessierte zur Verfügung. Heute heißt diese Stelle Büro für freiwilliges Engagement und Selbsthilfe.

Auch der Name des Netzwerkes mutierte den Aufgaben entsprechend im Laufe der Jahre zum „Netzwerk Freiwilligenarbeit Gladbeck“. Ziel war es stets, dass die Großen den Kleinen helfen und dass man voneinander lernt, nicht in Konkurrenz sondern in Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe.

Heute ist das Netzwerk mit rund 100 Gladbecker Gruppen, Vereinen und Verbänden ein wichtiger und nicht mehr weg zu denkender Bestandteil des ehrenamtlichen Engagements in unserer Stadt. Es führt Menschen zusammen, stärkt sie in ihren Aufgaben, motiviert und ist Bindeglied zur Gladbecker Verwaltung. Der jährlich stattfindende „Tag des Ehrenamtes“ in der Gladbecker Innenstadt hat mittlerweile schon eine feste Tradition und macht soziales Engagement für viele Gladbecker erst sichtbar und erfahrbar.

Die Einführung einer „Ehrenamtskarte“ in unserer Stadt in diesem Jahr ist ein weiteres positives Ergebnis der konstanten Arbeit des Netzwerkes.

Ich danke allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern der vergangenen 10 Jahre für ihre konstruktive und vertrauliche Unterstützung des Netzwerkes im Interesse aller GladbeckerInnen.

All die freiwillig Aktiven, wo immer sie sich auch engagieren, sind für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ungemein wichtig. Sie sind der „soziale Kitt“, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Weder der Staat noch der Markt können die Herausforderungen der Gegenwart und erst recht der Zukunft allein bewältigen.

Norbert Dyhringer
(Sprecher des Netzwerkes)