Seniorinnen nähten kostenlos für Einrichtungen vor Ort
300 Schutzmasken made in Gladbeck

Rund 300 Mund-/Naseschutzmasken nähten engagierte Seniorinnen aus Gladbeck und stellten sie anschließend Senioreneinrichtungen sowie der Kinder- und Jugendhilfe kostenlos zur Verfügung. | Foto: Seniorenbeirat Gladbeck
  • Rund 300 Mund-/Naseschutzmasken nähten engagierte Seniorinnen aus Gladbeck und stellten sie anschließend Senioreneinrichtungen sowie der Kinder- und Jugendhilfe kostenlos zur Verfügung.
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Das Tragen einer Schutzmaske für Mund und Nase ist für viele Gladbecker inzwischen obligatorisch. Und spätestens beim Einkauf wird das Tragen ja ab dem 27. April sogar zur Pflicht.

So weit ging der Gesetzgeber anfangs bekanntlich nicht, war doch zunächst nur von einer "Empfehlung" die Rede. Doch schon auf den Begriff "Empfehlung" hat der Gladbecker Seniorenbeirat umgehend reagiert. Allen voran Dorist Jost.

Jost wurde sofort aktiv, mobilisierte ihre Freundinnen für eine Hilfsaktion der besonderen Art. Und die Damen ließen sich nicht lange bitten, haben in der relativ kurzen Zeit von gerade einmal zwei Wochen sage und schreibe rund 300 Mund-/Nasenschutzmasken hergestellt. Dabei stießen die Frauen nicht selten an logistische Probleme, denn es war nicht immer einfach, die erforderlichen Materialien zu organisieren.

Mit ihrem Einsatz verfolgten die engagierten Gladbeckerinnen aber keineswegs finanzielle Interessen und so konnten pünktlich vor dem Beginn der Maskenpflicht alle acht Gladbecker Seniorenhäuser sowie die zwei städtische Servicewohnanlagen mit Schutzmasken ausgestattet werden. Ebenfalls bedacht wurde die Kinder- und Jugendhilfe, der 60 Masken in verschiedenen Größen für Kinder als auch Erwachsene erhielt. Kostenlos versteht sich und entsprechend dankbar waren die Empfänger der Masken.

Einen besonderen Dank ist selbstverständlich Ulrike Biernath, Margret Gerigk, Renate Herber, Steffi Jost, Rita Kirchmaier, Erika Maline, Hanne Schmidtobreick und Ute Zelinski gewiss, denn sie waren es, die dafür sorgten, dass die Idee von Doris Jost in die Realität umgesetzt werden konnte.

Gladbecker Senioren, die für sich oder auch ihren Partner noch Bedarf für eine oder mehrere Schutzmasken haben, können sich beim Seniorenbeirats-Vorsitzenden Friedhelm Horbach, Tel. 02043-51973, melden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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