Benefiztag am 24. Juli vor der Sammelhalle am Wehlingsweg in Ellinghorst
"Gladbecker Fluthilfe" benötigt vor allen Dingen (Stilles) Wasser

In den Flutgebieten ist der Bedarf an Wasser, in erster Linie Stilles Wasser, ungebrochen. Daher bittet die "Gladbecker Fluthilfe" um entsprechende Sachspenden und würde sich zudem sehr über zahlreiche Besucher beim "Benefiztag" am Samstag, 24. Juli, von 10 bis 17 Uhr am Wehlingsweg 6 in Ellinghorst freuen. | Foto: Gladbecker Fluthilfe
  • In den Flutgebieten ist der Bedarf an Wasser, in erster Linie Stilles Wasser, ungebrochen. Daher bittet die "Gladbecker Fluthilfe" um entsprechende Sachspenden und würde sich zudem sehr über zahlreiche Besucher beim "Benefiztag" am Samstag, 24. Juli, von 10 bis 17 Uhr am Wehlingsweg 6 in Ellinghorst freuen.
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Die Hilfsbereitschaft der Gladbecker scheint ungebrochen: Täglich nehmen die Helfer der "Gladbecker Fluthilfe" in der Sammelhalle in Ellinghorst, Wehlingsweg 6, neue Spenden aller Art in Empfang und auch auf dem erst jüngst eingerichteten Spendenkonto gibt es bereits zahlreiche Eingänge.

Auch am Samstag, 24. Juli, wird die Sammelhalle von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein. Zur genannten Zeit findet direkt gegenüber der Halle eine Benefizveranstaltung statt. Hier können sich Besucher - so lange der Vorrat reicht - gegen kleines Geld mit Imbissklassikern wie Bratwurst/Krakauer im Brötchen, Currywurst, Pommes, Pommes Spezial, Ruhr-Schlemmerplatte (Currywurst mit Pommes und Mayo) sowie Waffeln stärken. Angeboten werden auch Kaffee sowie gekühlte Softgetränke.

Der Erlös aus dem Verkauf wird zu 100 Prozent der Arbeit der "Gladbecker Fluthilfe" zugute kommen. Gladbecker, die die Aktivitäten ebenfalls finanziell unterstützen möchten, können ihren Beitrag unter dem Stichwort "Fluthilfe" auf das Spendenkonto der Stadt Gladbeck, IBAN DE63 4245 0040 0000 0000 34 überweisen.

Besucher werden gebeten, ihre Autos auf der Beisenstraße zu parken und die wenigen Meter zur Spendenhalle zu Fuß zurückzulegen, um so die Arbeit im Bereich der Sammelstelle nicht zu behindern. Personen, die Sachspenden abliefern wollen, können natürlich zur Sammelhalle vorfahren.

Nach wie vor bittet die "Gladbecker Fluthilfe" um Sachspenden. So sollen am 24. und 25. Juli mindestens fünf Lkw in die Krisengebiete fahren. Das Besondere daran: Die Lkw werden nach Absprache mit Kontaktpartnern in den Flutgebieten bedarfsgerecht gepackt und die Carepakete werden auch direkt zu den von der Katastrophe betroffenen Menschen vor Ort gebracht. Eine Zwischenlagerung in einem Sammeldepot erfolgt nicht.

Um den Wünschen der Flutopfer gerecht zu werden, benötigen die Gladbecker Sammel-Organisatoren in erster Linie viel Wasser, sehr viel Wasser, bevorzugt Stilles Wasser. Aber auch haltbare Lebensmittel (Instanttee, Tütensuppen, Konserven usw.) sind sehr gefragt. Gleiches gilt für Hygieneartikel (Zahncreme, Zahnbürsten, Zahnbecher, Duschgel, Seife usw.) sowie Baumaterialien und -werkzeug. Auf dem "Wunschzettel" finden sich abschließend auch Müllsäcke, Schubkarren (es kann auch die ausrangierte und im Keller stehende Karre sein), Eimer, Schaufeln und Besen wieder.

Die Sammelhalle am Wehlingsweg 6 ist bis auf Widerruf montags bis freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 17 Uhr sowie sonntags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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