Viele Teilnehmer bei der ersten Müllsammelaktion im Stadtteil

"Runder Tisch Rentfort" räumte mächtig auf

Müll gibt es mehr als genug – das stellten auch die Sammler vom "Runden Tisch Rentfort-Nord" fest, die sich jetzt daran machten, in ihrem Stadtteil aufzuräumen.

Drei größere Gruppen von Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, Freizeittreff und AWO-Seniorenzentrum, aber auch mehrere Teams von Anwohnern, die „nicht nur an Aktionstagen“, sondern ganzjährig Müll aufräumen, beteiligten sich. „Insgesamt eine gute Beteiligung und der Stadtteil sieht wieder sauber aus, nicht zuletzt dank des ZBG, der in der letzten Woche die große Wiese gemäht hat“, zieht Claudia Braczko vom "Runden Tisch" Bilanz. „Es gibt bestimmt noch einige Stellen, wo man mehr tun könnte, aber ein Anfang ist gemacht!“

„Einigen Schülern wird auch bewusst werden, welche Auswirkung der Müll in unserer Umgebung hat. Unsere Nachbarn werden sehen, dass uns auch daran gelegen ist, den Stadtteil sauber zu halten“, so der Stellvertretende Schulleiter der IDG, Jörg Weichert. An der Sammelaktion des FZT unter Leitung von Christoph Ahlers, der die Sammelaktion mit initiiert hat, beteiligte sich Sophia Sprang von der Umweltabteilung der Stadt: „Müll auf Straßenwegen, in Parks oder an Bushaltestellen zerstört das Stadtbild, mindert den Erholungswert und stellt Gefahrenquellen für Kleintiere dar, etwa Vögel, die ihre Nester damit ausbauen. Müll gehört nicht in die Umwelt, sondern richtig entsorgt!“

Ziel der Aktion ist, bei Jung und Alt das Bewusstsein für die Umwelt zu schärfen. Mal sehen, wie lange der Erfolg anhält. „Nachfolgeaktionen sind auf jeden Fall geplant“ versprechen die Akteure vom "Runden Tisch".