37.000 Exemplare werden samstags verteilt
Der STADTSPIEGEL bleibt den Gladbeckern erhalten

Ab sofort gibt es wöchentlich samstags eine neue Ausgabe des STADTSPIEGEL Gladbeck. | Foto: Archiv
  • Ab sofort gibt es wöchentlich samstags eine neue Ausgabe des STADTSPIEGEL Gladbeck.
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"Nichts ist so beständig wie der Wandel." Diesen weißen Satz sprach einst Heraklit von Ephesus, der 535 bis 475 vor unserer Zeitrechnung lebte. Ob der kluge Mann damals schon ahnte, dass seine Worte auch noch im Jahr 2022 - und sicherlich auch darüber hinaus - Gültigkeit besitzen werden?

Im Wandel befindet sich in der Tat der Zeitungsmarkt in Deutschland. Und da machen die Anzeigenzeitung keine Ausnahme. Anzeigenzeitungen, zu denen seit über 40 Jahren der STADTSPIEGEL Gladbeck zählt. In den zurückliegenden vier Jahrzehnten gab es schon eine Vielzahl von Veränderungen. Anfangs war es ein tiefdunkles Grün, das als "Hausfarbe" den Titelkopf zierte. Es folgte ein orangefarbenes Intermezzo, ehe dann seit den 80er-Jahren ein strahlendes Blau folgte - und bis heute geblieben ist. Die gedruckte Auflage wurde stetig bis auf über 37.000 Exemplare erhöht und den Wünschen vieler Leser aber auch Werbekunden fiel schließlich die Entscheidung für zwei STADTSPIEGEL-Ausgaben pro Woche.

Damals ahnte niemand, welche Änderungen durch moderne Kommunikationstechnik, allen voran natürlich das Internet, weltweit auf den Zeitungsmarkt zukommen würden. Und gleichzeitig änderten sich die Lebensgewohnheiten der Menschen. Auch in Gladbeck. Sowohl im beruflichen wie auch privaten Bereich. Änderungen, auf die die STADTSPIEGEL-Macher natürlich reagiert haben. So gibt es schon seit Jahren das Internetportal >lokalkompass.de/gladbeck< und in den sozialen Netzwerken sind wir unter anderem auf facebook (lokalkompass gladbeck und stadtspiegel gladbeck) vertreten. Angebote, die (nicht nur) von Menschen aus Gladbeck gerne in Anspruch genommen werden.

Die anhaltende Corona-Pandemie war den Printmedien ebenso wenig dienlich, wie auch der Hacker-Angriff, der unseren Verlag kurz vor dem Weihnachtsfest 2020 mit ungeahnter Härte traf. Über Monate hinweg wurden die STADTSPIEGEL-Ausgaben unter erheblichen technischen Problemen produziert. Was die meisten Leser kaum bemerkt haben dürften, denn alle Ausgaben konnten wie geplant, wenn auch mit reduzierten Seitenzahlen, erscheinen.

Spätestens seit dem Beginn von Corona mussten aber auch erhebliche finanzielle Zusatzbelastungen hingenommen werden. Vielerorts sind Anzeigenblätter gänzlich von der Bildfläche verschwunden. Dieses Schicksal bleibt dem STADTSPIEGEL Gladbeck zum Glück erspart. Auch wenn Geschäftsstelle und Redaktion im Mai 2020 nach Bottrop umziehen mussten.
Doch die Kosten für Produktion und Zustellung sind gerade in den letzten Monaten immens gestiegen. Der Preis für zeitungsdruckgeeignetes Papier ist regelrecht "explodiert", die Speditions-Transportkosten orientieren sich an den Treibstoffpreisen, die Zusteller erhalten natürlich den ihnen zustehenden Mindestlohn und und und...

Kaufmännische Gründen sorgen nun also für Neuerungen, womit wir wieder bei "Nichts ist so beständig wie der Wandel." wären. Dabei spielt das Datum 1. Januar 2022 eine ganz wichtige Rolle. Denn seit diesem Tag gehört der STADTSPIEGEL Gladbeck zu 100 Prozent dem Konzern "FunkeMedien" mit Sitz in Essen an. Und frei nach dem Motto "Wir bündeln unsere Kräfte" erscheint der STADTSPIEGEL Gladbeck nur noch ein mal pro Woche, nämlich samstags. Wie auch die übrigen Anzeigenzeitungen von "FunkeMedien".

Doch das soll es gewesen sein an Veränderungen. Denn auch künftig wird der STADTSPIEGEL Gladbeck über die wichtigsten Geschehnisse in der Stadt, über Vereine, Verbände und Institutionen berichten. Dazu gibt es die aktuellsten Angebote aus dem lokalen und regionalen Einzelhandel, Gastronomie und dem Bereich Dienstleistungen. Mit den aktuellen STADTSPIEGEL-Ausgaben beliefert werden alle erreichbaren Haushalte, Geschäfte, Firmen sowie Unternehmen. Bei den Zustellern handelt es sich in ganz großer Zahl um erfahrene Boten, die schon seit Jahren für den STADTSPIEGEL bei Wind und Wetter unterwegs sind.

Unverändert stehen darüber hinaus mit Bianca Kelz, Tel. 02041-184311, sowie Sabine Matten, Tel. 02041-184312, zwei langjährige und erfahrene Kolleginnen als Ansprechpartner (private/gewerbliche Kleinanzeigen sowie Familienanzeigen) zur Verfügung. Gewerbliche Kunden sind bei Christian Kuhlmann, Tel. 0152-31041400, an der richtigen Adresse und für die Redaktion zeichnet weiterhin Uwe Rath, Tel. 02041-184333, zuständig. Hinzu kommt noch die langjährige Vertriebsleiterin Iris Tögemann, Tel. 02041-184332.

Also: Der STADTSPIEGEL bleibt den Gladbeckern auch weiterhin erhalten. Und das ist die gute Nachricht zum Start ins Jahr 2022.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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