Auch Gladbecker Siemens-Realschule erhielt einige Geräte
ELE unterstützt Schulen mit gespendeten Laptops

Insgesamt 14 nicht mehr benötigte Laptops hat die "Emscher-Lippe-Energie" (ELE) an Schulen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen weitergegeben. In Gladbeck fiel dabei die Wahl auf die "Werner-von-Siemens-Realschule" in Stadtmitte. | Foto: ELE
  • Insgesamt 14 nicht mehr benötigte Laptops hat die "Emscher-Lippe-Energie" (ELE) an Schulen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen weitergegeben. In Gladbeck fiel dabei die Wahl auf die "Werner-von-Siemens-Realschule" in Stadtmitte.
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Die Corona-Pandemie hat es deutlich gemacht: Wenn es um die Ausstattung mit moderner Kommunikationstechnik geht, gibt es in der deutschen Schullandschaft deutlichen Verbesserungsbedarf. Das gilt zweifelsohne auch für Gladbeck.

Der Gesetzgeber versucht nun, durch zur Verfügung gestellte Geldmittel ein wenig Abhilfe zu leisten. Aber manchmal kann eine gute Idee auch eine ganz einfache sein. Als ein gelungenes Beispiel hierfür kann Martin Rennen, Personalchef der Emscher Lippe Energie (ELE), genannt werden. Er dachte darüber nach, ob sein Unternehmen nicht einen Beitrag leisten könnte, um die Schulen in der Region in den Möglichkeiten des digitalen Lernens zu unterstützen. Es müsste doch, so überlegte er, Laptops geben, die man bei der ELE nicht mehr benötigt, die aber an den Schulen noch gute Dienste leisten könnten. Kurzentschlossen nahm Rennen Kontakt auf mit der ELE-Informatik-Abteilung, und siehe da: Innerhalb kürzester Zeit waren 14 Geräte zusammengekommen.

Und so hat die ELE jetzt Päckchen mit Laptops gepackt, für je eine Schule in Bottrop, Gelsenkirchen und Gladbeck sowie für die Initiative „Joblinge“ in Gelsenkirchen, die von der ELE schon seit Jahren gefördert wird.

Vorab wurden die Geräte natürlich von alten Daten bereinigt, ordentlich gesäubert und auf den neuesten Stand gebracht. Als Empfänger von einigen der insgesamt 14 Laptops fiel die Wahl für Gladbeck auf die Werner-von-Siemens-Realschule an der Kortestraße in Stadtmitte.

Wenn dort nun Schüler beispielsweise wegen Quarantäne zuhause bleiben müssen, können sie die Laptops nutzen und so über einige Tage die Schulbank im „digitalen Klassenzimmer“ drücken.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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