Luftreiniger beseitigen Viren und Bakterien
Hightech für saubere Luft

Insgesamt vier dieser Hightech-Luftreinigungsgeräte sind in den Apotheken von Christoph Witzke im Einsatz, machen zu 99,95 Prozent Viren und Bakterien den Garaus.
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  • Insgesamt vier dieser Hightech-Luftreinigungsgeräte sind in den Apotheken von Christoph Witzke im Einsatz, machen zu 99,95 Prozent Viren und Bakterien den Garaus.
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Selbst die bekanntesten Virologen wissen noch längst nicht alles über Corona. Doch in einem Punkt sind sich (fast) alle Fachleute einig: Die Übertragung der tückischen Krankheit erfolgt zumeist über so genannte "Aerosole" in der Luft.

Die Infektionsgefahr für Menschen ist besonders groß in geschlossenen Räumen, in denen sich auch noch mehrere Personen befinden. Nicht ohne Grund sollen die geltenden Corona-Regeln ja derartige Zusammenkünfte auf ein Minimum beschränken, am besten gänzlich ausschließen. Was in der täglichen Praxis natürlich nicht immer zu 100 Prozent gelingt. So zum Beispiel beim Einkauf im Supermarkt oder eben auch beim Besuch in einer Apotheke. Je nach Größe der Verkaufsfläche darf sich nur eine gewisse Anzahl von Kunden in den Geschäftsräumen befinden, aber den 100prozentigen Schutz gibt es nun einmal nicht.

Um für seine Kunden aber eben doch einen höchstmöglichen Schutz bieten zu können, setzt Rentforter Apotheker Christoph Witzke auf hochmoderne Technik. Sowohl in der Pfau-Apotheke an der Sandstraße als auch der Delphin-Apotheke an der Kirchhellener Straße versehen seit Mitte November 2020 jeweils zwei Luftreinigungs-Geräte ihren Dienst. Zum Einsatz gelangt hochmoderne Technik, wie sie auch in Krankenhäusern sowie Flugzeugen Verwendung findet.

Die Fachbezeichnung "HEPA 14" ist der Garant dafür, dass die Geräte über die höchstmögliche Filterstufe verfügen und zudem wird die Luft in den Geräten einer UV-Bestrahlung ausgesetzt. "99,95 Prozent aller Viren und Bakterien werden auf diese Weise abgetötet," weiß Christoph Witzke zu berichten. Und die Leistungsfähigkeit der Luftreiniger ist auch beeindruckend: Pro Stunde werden rund 1.100 Kubikmeter verarbeitet.

Auf die Idee zum Erwerb der Geräte kam Witzke aufgrund von Gesprächen mit Kollegen. Außerdem gibt es auch im Haushalt des Rentforters - wenn auch weniger leistungsstarke - Geräte.

Einen preiswerten Kunden-Service stellen die Luftreiniger natürlich nicht dar. So musste Christoph Witzke insgesamt schon eine fünfstellige Summe investieren. "Aber gut investiertes Geld im Kampf gegen Corona," ist der Apotheker von der Sinnhaftigkeit seiner Investition überzeugt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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