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“Hope“ ändert seine Adresse, aber nicht seine Philosophie:
Qualität und Respekt im Pflegeberuf

Geschäftsführer Thomas Cramer freut sich über das neue Büro an der Lindenstraße 37a. Meist ist er aber dort, wo er gebraucht wird - daheim bei den Menschen. | Foto: Foto: Borgwardt/STADTSPIEGEL Gladbeck
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  • Geschäftsführer Thomas Cramer freut sich über das neue Büro an der Lindenstraße 37a. Meist ist er aber dort, wo er gebraucht wird - daheim bei den Menschen.
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Gladbeck-Ost. “Ich bin immer noch derselbe“, versichert Thomas Cramer. Seit kurzem findet man den gelernten Krankenpfleger und seinen bewährten Pflegedienst „Hope“ an der Lindenstraße 37a an der Kreuzung mit der Bülser Straße. Schaut man aus den Fenstern der geräumigen neuen Geschäftsstelle, blickt man auf das ehemalige Martin-Luther-Forum. „Nach 14 Jahren an der Rentforter Straße haben wir uns nach einem neuen Standort umgesehen“, erklärt Thomas Cramer. Das frisch renovierte Büro bietet seinen sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nun doppelt so viel Platz und eine ruhige, einladende Atmosphäre.

Die eigentliche Arbeit für die Pflegeprofis von „Hope“ findet aber außerhalb der neuen Geschäftsräume statt - genau wie es die Kunden des Pflegedienstes seit 21 Jahren gewohnt sind.

Denn Pflegearbeit, wie Thomas Cramer sie versteht, nimmt sich Zeit für die Menschen in ihrer gewohnten Umgebung. Dass es leider oft anders aussieht, hat der gebürtige Erfurter während seiner Ausbildung in einem Krankenhaus erleben müssen: „Der Alltag ist dort viel hektischer und der Kontakt mit den Patienten bliebt oft oberflächlich und kurz angebunden.“ Schon damals hatte sich Cramer für eine Laufbahn in der ambulanten Krankenpflege und für das Ruhrgebiet entschieden, obwohl ihm sogar in München ein Medizinstudienplatz angeboten worden war. An diesem Scheideweg in Gladbeck geblieben zu sein, hat der sympathische Profi nie bereut: „Auch nach den ganzen Jahren macht mir der Beruf noch sehr viel Freude“, betont Cramer lächelnd. „Hier bin ich nicht acht Stunden eingeschlossen, sondern unterwegs - und man entwickelt eine viel engere Bindung zu den Menschen.“

Manchmal entstehen dabei auch jahrzehntelange Freundschaften, wie Thomas Cramer berichtet. Er erzählt von einem Klienten, den er von Beginn an betreut. „Ein brillianter Mann, der leider wegen einer Querschnittslähmung auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Wir unterhalten uns so gut, dass die Pflege ganz nebenbei erledigt wird.“ Solche Beispiele mögen nicht alltäglich sein, aber sie zeigen gut, welche Werte der Pflegedienst Hope vertritt. „Wir sind ganz bewusst ein kleiner Betrieb, aber gerade dadurch können wir besonders gut auf unsere Klienten eingehen“, sagt Cramer. Er und sein Team tauschen sich ständig aus und wissen daher ganz genau, welche Bedürfnisse die betreuten Menschen haben, oder wo der Schuh gerade drückt. „In Krankenhäusern ist der Patient der Fremde in einem Bett. Beim ambulanten Dienst ist das umgekehrt: „Wir sind Gast bei den Menschen, und die Pflege findet in ihrer gewohnten Umgebung statt.“

Dass die Pflege eine boomende Branche ist, ist Thomas Cramer bewusst: „Immer mehr Firmen drängen auf den Markt, und leider bleibt da oft die Qualität auf der Strecke.“ Diesen Weg hält Cramer für den falschen. Gerne würde er auch noch motivierte neue Mitarbeiter gewinnen, die seine Philosophie teilen. „Ich möchte andere Menschen so pflegen, wie ich selbst gepflegt werden möchte“, so soll es auch in Zukunft bleiben.

Man erreicht den Pflegedienst Hope auch an der Lindenstraße 37a unter der gewohnten Telefonnummer 02043 46107. Im Internet findet man Thomas Cramer und sein Team unter www.pflegediensthope.de

Geschäftsführer Thomas Cramer freut sich über das neue Büro an der Lindenstraße 37a. Meist ist er aber dort, wo er gebraucht wird - daheim bei den Menschen. | Foto: Foto: Borgwardt/STADTSPIEGEL Gladbeck
Enger Kontakt: „Wenn mich jemand im Büro anruft, weiß ich genau, welches Gesicht zu der Stimme am Telefon passt“, sagt Thomas Cramer. | Foto: Foto: Borgwardt/STADTSPIEGEL Gladbeck
Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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