Bürger sollen aktiv mitwirken

Zu der Präsentation des neuen Quartierprojektes "Zusammen.unser.Rentfort.leben" konnten die Projektverantwortlichen um Norbert Dyhringer rund 20 interessierte Bürger begrüßen. Und die Rentforter nutzten die Gelegenheit, um für sie interessante Stadtteilthemen anzusprechen. Foto: Kariger
  • Zu der Präsentation des neuen Quartierprojektes "Zusammen.unser.Rentfort.leben" konnten die Projektverantwortlichen um Norbert Dyhringer rund 20 interessierte Bürger begrüßen. Und die Rentforter nutzten die Gelegenheit, um für sie interessante Stadtteilthemen anzusprechen. Foto: Kariger
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Rentfort-Nord. Zum Abschluss des Projektes "Willkommen im Rentforter Zirkuszelt ... mussma vorbeikommen!" wurde jetzt im Zirkuszelt an der Berliner Straße in Rentfort-Nord das aktuelle Quartiersprojekt "Zusammen.unser.Rentfort.leben" der Arbeiterwohlfahrt, vorgestellt und mit rund 20 interessierten Rentfortern über fast drei Stunden ausgiebig diskutiert. Und einen ersten Erfolg konnten die Verantwortlichen gleich zu Beginn des Treffens vermelden, denn die "Deutsche Fernsehlotterie" wird das Projekt finanziell unterstützen.
„Wir wollen Sie mit in das Projekt einbinden,“ begrüßte Norbert Dyhringer, Verantwortlicher für dieses Quartiersprojekt, die interessierten Anwesenden. „Ein Netzwerk aus zur Zeit 17 Vereinen, Verbänden und Gruppen, die in Rentfort aktiv sind, hat sich zusammengefunden, konkrete Projekte im Quartier zu definierten und im Laufe der nächsten drei Jahre gemeinsam umzusetzen. Die extra dazu initiierte Steuerungsgruppe wird über Schwerpunkte und die Umsetzung diskutieren sowie entsprechende Zeitpläne aufstellen.“
Wie zu erwarten war an diesem Nachmittag das Thema „Schandfleck Schwechater Straße“ und die damit verbundenen fehlenden Einkaufsmöglichkeiten ein Schwerpunkt. Wenn zur Zeit noch nicht realistisch eine notwendige Neuansiedlung eines Supermarktes in Aussicht steht, so beabsichtigt das Quartiersprojekt aber auch hier Zwischenlösungen anzubieten, die für eine kurzfristige Hilfe sorgen könnten. Auch kleine Hilfen im Haushalt scheinen ein zu entwickelndes Angebot notwendig zu machen.
Ein zweiter Themenbereich war der Wunsch nach Orten der Begegnung. Hier zeigte sich, dass entsprechende Informationen bei den Bürgern über „offene Angebote“ im Stadtteil nicht bekannt sind. „Hier können wir schon relativ bald in Form einer kleinen Broschüre helfen,“ informierte Norbert Dyhringer.
„Die Steuerungsgruppe hat vor kurzem erst zum ersten Mal bei allen Akteuren in Rentfort abgefragt, welche Angebote frei zugänglich sind. Heraus kam eine Liste mit 41 konkreten Angeboten.“

Ein dritter Themenschwerpunkt war schließlich das Erscheinungsbild des Stadtteils. Hier ging es um die Beleuchtung des öffentlichen Raumes, den Zustand einiger Fußwege sowie Grünflächen und um Möglichkeiten Hunde frei auslaufen zu lassen.
„Wir werden nach der nächsten Steuerungsgruppensitzung eine große gemeinsame Veranstaltung in Rentfort vorbereiten und durchführen, bei der die einzelnen Projekte vorgestellt werden. Auch hier würden wir uns über weitere Ideen, Wünsche und konstruktive Vorschläge freuen,“ hofft Norbert Dyhringer gemeinsam mit seinem Projektteam auf aktive Unterstützung durch die Bürger aus Rentfort-Nord.

Autor:

Lokalkompass Gladbeck aus Gladbeck

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