UPDATE!!! EILMELDUNG: Entschärfung der Weltkriegsbombe in Gladbeck beendet!

Horst Schöwe von der Kampfmittelbeseitigung hatte keine Schwierigkeiten, die 75-Kilo-Bombe aus dem 2. Weltkrieg fachgerecht zu entschärfen. Der Spezialist brauchte hierfür gerade einmal 20 Minuten. | Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
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  • Horst Schöwe von der Kampfmittelbeseitigung hatte keine Schwierigkeiten, die 75-Kilo-Bombe aus dem 2. Weltkrieg fachgerecht zu entschärfen. Der Spezialist brauchte hierfür gerade einmal 20 Minuten.
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Schultendorf/Rentfort. Wie die Feuerwehr Gladbeck vor wenigen Minuten mitteilte, gibt es einen neuerlichen Bombenfunde.

Dabei handelt es sich einmal mehr um einen "Blindgänger" aus dem 2. Weltkrieg, der bei Bauarbeiten auf einem Areal in dem Gewerbegebiet an der Karl-Schneider-Straße zwischen Schultendorf und Rentfort entdeckt wurde.

Die Feuerwehr Gladbeck hat vor Ort die Lage bereits erkundet. Auch die zuständigen Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes und die Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes wurden informiert und befinden sich derzeit (Stand 29. Dezember, 10.45 Uhr) auf dem Weg zur Fund-/Einsatzstelle.

Die Örtliche Einsatzleitung ist bereits zusammengekommen und bespricht die weitere Vorgehensweise, zu der dann wohl auch wieder Straßensperrungen und Evakuierungen gehören dürften.

Der Fundort wurde bereits großräumig abgesperrt und die angrenzenden Gewerbebetriebe schon evakuiert. Dies gilt auch für eine Reihe von Wohnhäusern an der Möllerstraße. Und vom Gelände des angrenzenden Bahnhof-West wurden dort stehende Güterwaggons umgesetzt.

Die Möllerstraße zwischen den Stadtteilen Schultendorf und Ellinghorst ist für den Kraftverkehr gesperrt worden. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.

Weitere Infos wird es zeitnah im Lokalkompass Gladbeck geben.

Nach neuesten Informationen handelt es sich um eine 75 Kilogramm Bombe. Im Umkreis von 100 Meter um den Fundort werden Evakuierungsmassnahmen vorgenommen. Betroffen sind auch Gewerbebetriebe an der Stollenstrasse. Feuerwehrfahrzeuge mit Warndurchsagen sind unterwegs.

Die Entschärfung der Bombe ist für 13.30 Uhr geplant. Dann wird auch der Bahnhof West vorübergehend geschlossen, der Zugverkehr eingestellt.

Der Zeitplan konnte aber nicht komplett eingehalten werden, da kurz nach 13.30 Uhr im Sperrgebiet Passanten auftauchten. Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst eilten zurück zur Möllerstraße, um den Passanten klar zu machen, dass sie hier nichts verloren hatten. So konnte die Entschärfung erst um 13.50 Uhr beginnen, war aber auch schon um 14.10 Uhr beendet. So konnten dann auch alle betreffs des Bombenfundes durchgeführten Sicherheitsmaßnahmen samt den damit einhergehenden Einschränkungen wieder aufgehoben werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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