WDR 2-Festival in Gladbeck : Sicherheit hat absoluten Vorrang

10. September 2016
11:00 Uhr
Stadtgebiet, Gladbeck
"Bestens aufgestellt" und für den Besucheransturm "gerüstet" sehen sich die Verantwortlichen von WDR2, Polizei, Feuerwehr und Stadt Gladbeck im Hinblick auf das Festival "WDR 2 für eine Stadt", das am kommenden Samstag, 10. September, in Gladbeck stattfindet. | Foto: Braczko
  • "Bestens aufgestellt" und für den Besucheransturm "gerüstet" sehen sich die Verantwortlichen von WDR2, Polizei, Feuerwehr und Stadt Gladbeck im Hinblick auf das Festival "WDR 2 für eine Stadt", das am kommenden Samstag, 10. September, in Gladbeck stattfindet.
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Wittringen. „Beim dritten Anlauf klappte es“, jetzt sind vor allem die Stadt, die Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Sicherheitskräfte gefordert, denn am nächsten Wochenende ist es vorbei mit der beschaulichen Ruhe im Wald- und Feldgebiet von Wittringen. 30.000 erwartete Besucher haben vor, sich unter dem Titel „WDR2 – für eine Stadt“ dieses musikalische Großereignis anzuhören und möchten neben Sarah Connor vor allem „Silbermond“ hören, diese Gruppe wird aber erst gegen 21.15 Uhr auftreten. Ein sicheres Zeichen für den Ansturm ist belegt: Die Hotels in der Nähe sind bereits ausgebucht!

18 Sattelschlepper bringen die Technik mit. Eintausend und einhundert Meter lang ist der Bauzaun, der trotz freiem Eintritt das Gelände eingrenzen soll. 5,8 Kilometer Kabel warten auf die Verlegung, die Superbühne ist 33 Meter lang, 32 Lautsprecher und 24 Bässe bringen den richtigen Sound (er wird bis Bottrop zu hören sein). Wer nicht dabei sein kann: Übertragungswagen senden das Ereignis in die Wohnzimmer und in das Internet.

160 Sicherheitskräfte stehen bereit, die Feuerwehr und die Polizei zeigen „Großeinsatz“. Gregor Wirgs vom Ordnungsamt sieht das „Sommer-Open-Air“ gelassen: Vier Arbeitsgruppen sind bereits gebildet, die Feuerwehr ist nach der Beschreibung ihres Chefs Thorsten Koryttko „gut aufgestellt“, ähnlich sieht das der Polizei-Einsatzleiters Wolfgang Pluta. Der Tenor aller Ordnungskräfte lautet: „Die Kapazitäten in Wittringen sind begrenzt, aber wir haben uns intensiv vorbereitet“, trotzdem müssen die Anwohner in Wittringen mit Einschränkungen am 10.September rechnen.

Eine Rucksackkontrolle soll es an den 26 Zugängen geben, Glasflaschen sind sowieso unerwünscht und wer Hunger oder Durst mit bringt, kann sich auf dem Gelände stärken. Eine besondere Empfehlung sprechen die Verantwortlichen bei der Anreise aus, denn das Fahrrad könnte einige Verkehrsprobleme lösen. Auf der Bogenschießanlage ist ein passender Ort zum Abstellen vorbereitet. Viel Lob erhielt auch im Vorfeld Markus Mischke vom Zweirad-Center Kleine-Gung, der ehrenamtlich den Rad-Service übernimmt. Wegweiser sind zudem ausreichend vorhanden.

Der Einlass beginnt um 14.30 Uhr, bis die maximale Zuschauerzahl erreicht ist. „Ist das alles zu hektisch“, sind Alternativen vorhanden, bereits am Samstagvormittag ab 9.30 Uhr geht es auf dem Platz vor dem Rathaus wieder mit dem WDR munter zur Sache unter dem Thema „Alles in Butter!“ - es folgen wenig später Veranstaltungen im Café Mundart, in der Stadthalle und im Riesener-Gymnasium.

Die Ruhepause hält aber nur ein paar Tage, denn eine Woche später am 15. September startet dann in Wittringen die Gasballon-Weltmeisterschaft im Rahmen des Gordon-Bennett-Rennens: „Wer fliegt dann höher und weiter“, übrigens auf der gleichen „WDR-II-Wiese!“

Foto/Text: Peter Braczko

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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