KARO: Jetzt geht es um die Unterstützung durch die Gladbecker

Sabine Nienerza, Michaela Reclik und Jessica Gahlen (von links nach rechts) sind zuversichtlich, die erforderlichen 3.560 Unterschriften für den Erhalt des KARO in Butendorf in seiner jetzigen Form sammeln zu können. So ist die Initiative am Samstag, 9. Januar, von 10 bis 13 Uhr auch mit einem Info- und Unterschriftenstand an der Ecke Hoch-/Horster Straße in der Fußgängerzone vor Ort.
  • Sabine Nienerza, Michaela Reclik und Jessica Gahlen (von links nach rechts) sind zuversichtlich, die erforderlichen 3.560 Unterschriften für den Erhalt des KARO in Butendorf in seiner jetzigen Form sammeln zu können. So ist die Initiative am Samstag, 9. Januar, von 10 bis 13 Uhr auch mit einem Info- und Unterschriftenstand an der Ecke Hoch-/Horster Straße in der Fußgängerzone vor Ort.
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Butendorf. Das Warten hat ein Ende, die "Macher" um Michaela Reclik sind startbereit: Ab sofort werden Unterschriften für ein Bürgerbegehren für den Erhalt des KARO in Butendorf gesammelt.

Die städtische Einrichtung an der Schachtstraße soll, wie schon mehrfach berichtet, zwar nicht geschlossen werden. Geplant ist dort aber mehr oder weniger das "Aus" für die offene Kinder- und Jugendarbeit. Gegen diese Pläne liefen engagierte Eltern bereits im Jahr 2015 Sturm und herausgekommen ist nun das "Bürgerbegehren", um die Stadt Gladbeck beziehungsweise die Politiker doch noch zum Einlenken zu bewegen.

Bis zum 29. Februar 2016 bleibt nun Zeit, um die erforderlichen 3.560 Unterschriften für das angestrebte Bürgerbegehren zu sammeln. Seit dem 5. Januar werden nun Unterstützter-Unterschriften gesammelt. Zu Fuß sind die Eltern, aber auch deren Kinder, in Butendorf und in anderen Stadtteilen unterwegs, um um Unterschriften zu bitten. Die vorbereiteten Listen unterschreiben dürfen übrigens in Gladbeck wohnhafte Wahlberechtigte ab dem 16. Lebensjahr.

Unterschriftensammlung am Samstag, 9. Januar, in der Fußgängerzone

Bei dem Bürgerbegehren geht es um die Frage "Soll der Freizeittreff KARO in der Schachtstraße als offene Kinder- und Jugendeinrichtung im bisherigen Umfang fortgeführt werden?". Falls das KARO in seiner jetzigen Form betrieben wird, geht die Stadt Gladbeck übrigens von einem jährlichen Kostenaufwand von 170.000 Euro aus, wobei 90 Prozent des Betrages auf Personalkosten entfallen.

Die Befürworter gehen verständlicherweise voller Optimismus an den Start. Nicht zuletzt, weil man schon im Spätsommer/Herbst 2015 innerhalb weniger Wochen weit mehr als 3.000 Unterstützerunterschriften sammeln konnte. "Bei unserem Anliegen sind wir aber natürlich auch auf die Unterstützung von Gladbeckern aus anderen Stadtteilen angewiesen," weis Michael Reclik. "Und um diese Unterstützung möchten wir bitten."

Wer sich für den Erhalt des KARO einsetzen möchte, kann dies übrigens am kommenden Samstag, 9. Januar 2016, tun. Denn von 10 bis 13 Uhr wird die Initiative für den Erhalt des KARO in der Innenstadt Präsenz zeigen und an der Ecke Hoch-/Horster Straße Unterschriften für den KARO-Erhalt sammeln.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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