Noch gibt es sie, noch steht sie so wie man sie seit zig Jahren kennt

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FRIEDHOFSHALLE IN GLADBECK-MITTE

Am Montag, 31. August, ist im Ratssaal das Projekt - Neue Leichenhalle- vorgestellt
und beschlossen worden.

Die nötigen Mittel im Vermögensplan 2016,

2,3 Millionen € sind bereitgestellt worden !

Eine Fertigstellung hat man für 2017 angedacht !

zu den Kosten:

Bei gesetzlich möglicher Liegezeit bis zu acht Tagen und mehr als 400 Bestattungen jährlich die Anzahl der Leichenzellen eher knapp ausreiche.
Bei den 2,3 Millionen handele es sich zudem um marktübliche Komplettkosten, inklusive Planung, Inneneinrichtung und Außenanlage.

Es soll eine Friedhofshalle mit :

neuer barrierefreie Aussegnungshalle
mit überdachtem Außenbereich,
die etwa 100 Trauergästen Platz bietet, entstehen .

Zudem soll das Gebäude einen Abschiedsraum (25 qm),
einen Pastorenraum (10 qm),

zehn Leichenzellen ( à 16 qm) *

sowie behindertengerechte WC-Anlage
und Funktionsräume z.B. Wickelablage (Technik usw. ) vorhalten.

Eine relativ neue Art der Kühlung der Leichenzellen
ist angedacht !

Der Schneewittchensarg

Bei diesem "Schneewittchensarg" handelt es sich nicht um einen Sarg im klassischen Sinne sondern um ein Kühlsystem für einen einzelnen Verstorbenen.

Es ist ein zumeist hölzerner Unterkasten, der die Kühltechnik enthält und in den ein einzelner Verstorbener oder ein geöffneter Sarg eingelegt werden kann.

Den oberen Abschluß bildet eine große Plexiglashaube.

Somit entfällt eine gleichmäßige Kühlung der gesamten Umgebung
die dann sehr oft,
gerade die Angehörigen noch zusätzlich unangenehm umgibt .

In dem dann " alten Gebäude "

überlegt man die Bestattungs-Kultur - Kolumbarien- anzubieten .
Um Urnen an einem geschützten Ort bestattet werden können.

auf diversen Plänen und Angaben ist immer wieder fälschlicherweise :
Zentralfriedhof zu lesen ;

Dieser Friedhof ist bei der Stadtverwaltung als :

Friedhof Gladbeck-Mitte, Feldhauser Straße 24 in 45964 Gladbeck eingetragen !

aus der HP des zuständigen ZBG Gladbeck:

Am Rande des Stadtzentrums liegt an der Feldhauser Straße (Haupteingang) und der Konrad-Adenauer-Allee (Nebeneingang) der kommunale Friedhof Gladbeck-Mitte.
Das frische Grün der Mammutbaum- und Lindenallee lädt zum Spaziergang und zur ruhigen Besinnung ein. Im östlichen Teil des Friedhofes führt der Weg über eine Säulenbuchenallee zu den Hochkreuzen des Ehrenfriedhofes.

Über 1000 Gräber von Zivil- und Bombenopfern, Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern erinnern an den sinnlosen 2. Weltkrieg. Hier befindet sich auch auch ein jüdischer Friedhofsteil und das Ehrengrab der so genannten Freiheitskämpfer des Kapp-Putsches am 3. April 1920.

Südlich hinter der 1947 erweiterten Trauerhalle schließt sich der katholische Friedhof St. Lamberti an. Der im Besitz der Kirchengemeinde St. Lamberti befindliche Friedhofsteil wird von Mitarbeitern der Kirchengemeinde unterhalten, die Bestattungen organisiert allerdings der ZBG. Dieser Friedhofsteil ist der älteste in Gladbeck. Die ersten Bestattungen wurden bereits 1889 durchgeführt. Hier befinden sich auch die Gräber des ersten Gladbecker Amtmannes Heinrich Korte sowie das Grab des Dichters Sigismund von Radecki.

weitere Eingänge befinden sich an der Ecke Bahnhofstr. / Lindenstr. ( mit einem öffentlichen Behinderten-Parkplatz auf der Lindenstr ;
sowie an der Lindenstr., ca. gegenüber Haus Nr. 67
mit einem öffentlichen Behinderten-Parkplatz .

Autor:

Wolfgang Kill aus Gladbeck

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