Weltkindertag 2015: Akteure in Gladbeck stellen Programm vor

Der Arbeitskreis „Weltkindertag“: Verene Gosepath (Kinderschutzbund, v. l.) Henning Puch (Jugendarbeit der evangelischen Kirche), Patrick Westermann (Jugendhaus Maxus), Sibylle Assmann (Jugendkunstschule), Kerstin Franzke (städtische Jugendförderung), Carola Fontana (Jugendrat), Ann-Katrin Pelikan (Bundesfreiwilligendienst in der Jugendförderung) und Vera Deffte (Jugendrat und Geflüchtetenhilfe).
  • Der Arbeitskreis „Weltkindertag“: Verene Gosepath (Kinderschutzbund, v. l.) Henning Puch (Jugendarbeit der evangelischen Kirche), Patrick Westermann (Jugendhaus Maxus), Sibylle Assmann (Jugendkunstschule), Kerstin Franzke (städtische Jugendförderung), Carola Fontana (Jugendrat), Ann-Katrin Pelikan (Bundesfreiwilligendienst in der Jugendförderung) und Vera Deffte (Jugendrat und Geflüchtetenhilfe).
  • hochgeladen von Jens Steinmann

Der Weltkindertag hat eine lange Geschichte, nicht nur in Gladbeck. 1953 beteiligten sich nach einer Konferenz der Vereinten Nationen bereits 40 Staaten an der internationalen Aktion, um für Kinderrechte einzutreten. Heute wird der Weltkindertag in rund 150 Staaten gefeiert. Am Samstag, 19. September wird der Willy-Brandt-Platz, der Tradition folgend einen Tag vor dem offiziellen Datum, von 11 bis 15 Uhr ganz im Zeichen der Kinder stehen.

Unter der Motto „Kinder willkommen“ rufen das Deutsche Kinderhilfswerk und die UNICEF Deutschland dazu auf, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in das Zentrum des politischen und gesellschaftlichen Bewusstseins zu rücken. Anlässlich der aktuellen humanitären Krisen schließe das Kinder und Jugendliche ein, die als Flüchtlinge in Deutschland Schutz suchen. „Wir wissen nicht genau, wie lange wir den Weltkindertag schon in Gladbeck feiern, 15 Jahre sind es aber mindestens“, freut sich Henning Puch von der Jugendförderung der evangelischen Kirche Gladbeck. „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass auch in Zeiten finanzieller und personeller Engpässe an dieser Tradition festgehalten wird“, stimmt auch Kerstin Franzke vom Amt für Jugend und Familie zu. „Daher geht auch im Namen der Stadt ein großes ‚Dankeschön‘ an alle Akteure.“

Im Arbeitskreis aktiv sind Neben dem Jugendrat, der evangelischen Kirche und der Jugendkunstschule auch die „Falken“ vom Jugendhaus Maxus, der Kinderschutzbund, das Internationale Mädchenzentrum Brauck, die Polizei sowie das Kreisgesundheitsamt Recklinghausen. Mit je einem Info- und Aktionsstand vertreten, werden sich die Akteure je einem Aspekt der Kinderrechte widmen und dazu Programm anbieten.

Vielfalt an Kinderrechten

Da ist zum Beispiel das Recht auf Bildung. Dessen nimmt sich die Jugendförderung an und wird im Zuge des Aktionstages eine Experimentierstation einrichten, die wissbegierige Kinder zum Forschen einlädt. Die Polizei und der Kinderschutzbund hingegen informieren über das Recht auf körperliche und psychische Unversehrtheit. Als von allen Einrichtungen gemeinsam durchgeführte Aktion wird ein Ballonweitflug veranstaltet, bei dem auch Preise zu gewinnen sein werden. Insgesamt bieten sich allen interessierten Kindern, Jugendlichen und Eltern verschiedene kostenlose Mitmachaktionen. Informationen zum Thema Kinderrechte werden an jedem der Stände erhältlich sein.

Autor:

Jens Steinmann aus Herne

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