A52: Kommt die Autobahn nun doch?

A52: Die unendliche Geschichte um den Autobahnausbau auf Gladbecker Gebiet geht weiter.
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  • hochgeladen von Annette Robenek

Die NRW-Landesregierung schlägt der Bundesregierung vor, die B224 zwischen dem Autobahnkreuz Essen Nord (A42) und der Anschlusstelle an die A2 in Gladbeck zur A52 auszubauen. Dies gibt Ratsherr Franz Kruse (Die LINKE) in einer Pressemitteilung bekannt und beruft sich auf die von Verkehrsminister Groschek vorgesehenen Vorschläge für den Bundeverkehrswegeplan, der sich jetzt gerade in der Neuaufstellung befindet

„Das beinhaltet automatisch auch den Bau eines Autobahnkreuzes in Wittringen. Dies widerspricht eindeutig der im Zuge des Ratsbürgerentscheides gegebenen Zusage, im Falle der Ablehnung keine A52 auf Gladbecker Stadtgebiet zu bauen“, kritisiert Kruse. Und erhebt den Vorwurf, dass die Gladbecker beim Ratsbürgerentscheid von der Landesregierung (damals wie heute unter der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft) belogen worden seien.

Dass "Nein" zum Tunnel war nicht vorgesehen

„Die Nein- Entscheidung der Bürger war nicht vorgesehen und gilt nun einfach nichts. Das Tunnelversprechen war ein Fake, der uns dazu bringen sollte dem Bau des monströsen Autobahnkreuzes bei Wittringen zuzustimmen. Wir hätten den Tunnel danach nie bekommen; Ich hatte es immer schon behauptet. Nun zeigt sich, dass ich damit Recht hatte“, zeigt sich Kruse erbost und schließt:

„Wir hätten uns demzufolge den ganzen Rummel um die Ratsbürgerabstimmung sparen können und die ganze Geldausgabe auch. Das werden wir nächste Woche am Mittwoch auch im Stadtrat darlegen.“

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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