Die TAXUSLÜGE

Der Tod der schönsten Bäume
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Antwort auf den Artikel der WAZ Art.v.10.4.14,
die mal wieder nichts gebracht hat!
Die WAZ bringt nur etwas von Rolf Schlägel oder Genossen.
Der heutige Ortstei, vom 5.5.14, war derartig nichtssagend, das es eine Unverschämtheit ist dafür Geld zu verlangen.

Mit Interesse habe ich den WAZ Artikel zum Jovypatz gelesen. Da wurde ich mit meiner Kritik an den Fällaktionen namentlich genannt. Die Kritik halte ich noch immer für sehr berechtigt!
Trotz meiner Mail vom 3.3. an die WAZ, gab es von dort von dort keinerlei Nachfrage!
Mit der Ur-Gladbeckerin Frau Holtwiesche müßte ich eigentlich damals unter den Eiben gespielt haben, denn ich bin dort in Nr.12,nach dem Krieg groß geworden.
Neben der Kritik habe ich mich auch stets aktiv um die Gestaltung des Platzes bemüht.
Dazu hatte ich die Idee für den Weg, mit entsprechender Planung und Erläuterung,
schon vor 3Jahren, bei entscheidenden Poltikern, Bauräten, im Bürgerbüro und im Ing.-Amt vorgestellt.
Ich habe nämlich die Aufforderung zu Bürgerbeteiligung ernst genommen.
Dazu auch mein Artikel vom 10.7.13 "Bürgerbeteiligung Jovyplatz", im Lokalkompass.
Nachzulesen unter:
Bürgerbeteiligung Jovypark.
Erschreckend fand ich die Antwort der Verwaltung auf die Fällaktion.
Da wird als Begründung von der Beseitigung von Angsträumen gesprochen, weil die Eiben dunkel und bedrohlich wirken?
Eiben sind das wertvollste heimische Nadelgehölz und werden bis über 1000Jahre.
Da soll ein Traditionspark attraktiv gestaltet werden und die hacken den wertvollsten
Bestand ab.
Jetzt gähnt dort ein riesiges Loch mit Wegemündung auf die Kortestraße.
Weiterhin wird von der Bereicherung des Baumlehrpfades gesprochen!
Den habe ich vor vielen Jahren initiiert, einen Plan herausgebracht und aktiv, durch
Pflanzung von interessanten Exemplaren betreut.
Viele Gladbecker werden sich sicher auch noch an meine botanischen Führungen durch die Innenstadt erinnern.
Da durch etliche Maßnahmen in der Innenstadt der Baumlehrpfad seinen attraktiven
Bestand verloren hatte, hab ich den Jovyplatz dazu genommen, um noch einige
interessante Bäume zeigen zu können.
Demnächst wird auch der Taubenbaum (Davidia involucrata)am Oberhof abgehackt.
Auch den Verweis auf Zustimmung von Innenstadtausschuss und Bürgerbeteiligung sollte man mal qualitativ hinterfragen.
Dazu auch nachzulesen im Lokalkompass
Textlink: zum Thema JOVYPARK, von Wolfgang Kill.
Im Gegensatz zu verschiedenen Kritikern, habe ich stets aktive Vorschläge gemacht und
meinen richtigen Namen unter meine Meinung gesetzt, was nicht immer Spaß macht!
Dazu auch mein Leserbrief vom 14.Aug.2013, den Text,"Mein Bezug zum Jovyplatz" vom Juli 2013 und weitere aktive Beteiligungen.
zum Thema JOVYPARK
Stadt Gladbeck verspricht elf neue Bäume für den Jovyplatz. Das macht sie immer nach Fällaktionen!
Mir tut nur der neue Baurat leid, mit welchen Argumentationskrücken er dieses Debakel schön reden muss. Hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten.
Zum Argument Baumlehrpfad:
Die Ausweitung auf den Jovypark erfolgte, auf meine Initiative, weil durch städtische
Attraktionsmaßmahmen der entsprechende Bestand in der Innenstadt verschwunden war.
Bin gespannt welche 11 Ersatzpflanzen diese Fachleute da aussuchen!
Zum Argument, Eiben wirken dunkel und bedrohlich:
Schlimmer als der Innenstadtausschuss mit seinen fachkundigen Bürgern konnen die auch nicht gewirkt haben!
Eiben sind mystische Bäume, die weit über 1000Jahre werden können. Nur hier nicht.
Auf die Vorschläge des Ideengebers wird nicht reagiert, aber von Bürgerbeteiligung geredet.
Der geplante Verteilerplatz vor den offenen Loch an der Kortestraße ist gestalterisch
völlig unnötig und dort stand auch niemals eine Eibe im Weg.

Dipl.Ing.Manfred Schlüter, Freiraumplaner, freier Gladbecker Bürger

Autor:

Manfred Schlüter aus Gladbeck

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