Nur ein kurzes Gastspiel im Gladbecker Rathaus

Die Entscheidung ist gefallen: Nina Frense, Beigeordnete der Stadt Gladbeck und verantwortlich für die Bereich "Öffentliche Ordnung", "Kultur" sowie "Umwelt", wird am 1. Juli nach Essen wechseln, dort beim "Regionalverband Ruhr" federführend den Bereich "Umwelt" übernehmen.

Also kehrt schon wieder ein Mitglied der Verwaltungsspitze Gladbeck nach einem eher kurzen Gastspiel den Rücken zu. Auch wenn Nina Frense stets betont, dass sie sich nicht aus eigenem Antrieb um den neuen Posten bemüht habe, sondern vielmehr um eine Bewerbung gebeten worden sei.

Verlierer der Aktion ist Gladbeck. Und es ist ja nicht das erste Mal, dass man im Rathaus in jüngster Zeit einen derartigen personellen Verlust hinnehmen musste.

Es ist zwar schön, wenn in offiziellen Verlautbarungen vom Willy-Brandt-Platz zu lesen ist, dass man doch stolz darauf sein könne, dass immer wieder Mitarbeiter der Gladbecker Verwaltung in wichtige Führungspositionen gewählt würden.
Fakt ist doch vielmehr, dass der ständige Personalwechsel im Rathaus der Verwaltungsarbeit nicht dienlich ist.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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