Braucker SPD begrüßt Erstellung der Entwicklungsstudie Brauck – Süd

Ortsausgang Brauckstraße Richtung Bottrop
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Forderungen des OV Brauck finden sich wieder

Schon zum Anfang des Projektes „Soziale Stadt Brauck“ formulierten die Braucker Sozialdemokraten Eckpunkte für das „Integrierte Handlungskonzept Brauck“ und zeigten insbesondere für den Braucker Süden Entwicklungsbedarf auf. „Besonders dem Einsatz des damaligen Braucker SPD – Ratsherrn Hans Opora gebührt der Dank, “ so Pressesprecher und Ratsherr György Angel, „dass die besonderen Erneuerungsbedarfe in Brauck erkannt wurden, und damit Brauck ins Förderprogramm „Soziale Stadt“ kam.“ Und in der Folge drängte die Braucker SPD immer wieder auf die Vergabe des Auftrages zur Erstellung der „Entwicklungsstudie Brauck – Süd“.

Hoch erfreut zeigen sich die Sozialdemokraten darum, dass nicht nur der Auftrag an das Dortmunder Büro Plan – Lokal“ vergeben wurde, sondern auch am Runden Tisch Brauck eine erste Bestandsanalyse vorgestellt wurde. „Viele Punkte der Analyse bestätigen unsere eigene Wahrnehmung und unsere Sicht auf die zu entwickelnden Potentiale von Brauck – Süd.“ freut sich Pressesprecher Angel. Auch, dass die Studie nicht im „wissenschaftlichen Elfenbeinturm“ entwickelt wird, sondern vor Ort unter Beteiligung der Bürger und mit Interviews von Braucker „Schlüsselpersonen“, findet große Zustimmung.

„Zentraler Punkt war für uns die Schaffung und Weiterentwicklung des Bereichs „Seniorenzentrum Brauck“. Gemeinsam mit den Seniorenwohnungen im Haus Helios und Haus Sonnenschein sollte der demographischen Entwicklung im Stadtteil Rechnung getragen werden. Auch der nun anstehende Bau des Reha – Zentrums und der dahinter entstehenden Häuser mit betreutem Wohnen ist diesbezüglich eine begrüßenswerte Entwicklung. Die Menschen möchten auch im Alter im Stadtteil bleiben. Wenn sie in Brauck Seniorenwohnungen und Betreutes Wohnen vorfinden, verlieren sie zwar beim Umzug ihre unmittelbaren Nachbarn aber nicht ihr gewohntes Milieu.“ so Angel. Er könnte sich auch die diesem Zweck gewidmete Umgestaltung des demnächst aufgegebenen Suitberthauses vorstellen.

Auch der Ansatz des Dortmunder Planungsbüros, am südlichen Ortseingang von Bottrop aus über den Bau eines Komplexes für Mehrgenerationen – Wohnen nachzudenken, entspricht den Überlegungen der Braucker SPD. „So könnte hier Jung und Alt solidarisch zusammenrücken.“ erläutert György Angel und verweist auf den Gewinn für Brauck und Gladbeck, wenn junge Familien im Braucker Süden sich in attraktivem Umfeld ansiedeln. Natürlich müsse dann etwas bezüglich der Versorgungslage geschehen. „Und damit wäre der Schwenk der Buslinie 253 durch Brauckstraße, Hering- und Mathiasstraße ein Muss!“ verweist Angel auf die aktuelle Diskussion über die derzeitige Planung des ÖPNV.

Neben anderen begrüßenswerten Punkten hebt die Braucker SPD auch die Attraktivierung der Halden und ihrer Zugänge hervor, die als Handlungsbedarf auch von „Plan – Lokal“ erkannt wurden. „Die Anbindung der Halden als „Bewegungsräume“ war jahrelang unser Ziel.“ erläutert Angel. Und längs der alten Mauern der Zeche Stinnes ¾ könne der gewünschte Geschichtspfad mit Tafeln verwirklicht werden.

Die Braucker SPD bedauert, dass die Studie so spät erstellt wird. Denn mit dem Ende des Förderprojektes „Soziale Stadt Brauck“ Ende 2012 werde es für die Umsetzung keine Förderung mehr geben. „Dennoch“, so Angel, „ ist es wichtig, dass für die Zukunft wissenschaftlich fundiert Handlungsfelder und Potentiale des Braucker Südens aufgezeigt werden. Damit gibt es einen „Masterplan“ für eine positive und ganzheitliche Entwicklung von Brauck Süd, und somit Orientierungspunkte für die nächsten Schritte von Verwaltung und Politik.“

Autor:

György Angel aus Gladbeck

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