EILMELDUNG: Bombe in Brauck entschärft - Sperrgebiet aufgehoben

Am Ende brauchte Uwe Pawlowski vom Kampfmüttelräumdienst nur wenige Minuten, um die britische Bombe aus dem 2. Weltkrieg zu entschärfen. | Foto: Kariger
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Brauck. Das war nun eine wirklich nicht schöne Überraschung: Bei den Vorbereitungen für den Umbau der Horster Straße haben Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes in Brauck vor dem Haus Nummer 353 eine britische 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.

Da die Zeit drängte, machte sich der Experte vom Kampfmittelräumdienst schon am heutigen Donnerstag, 24. September, ans Werk. Und wie es der Fachmann vorhergesagt hatte, konnte er schon nach wenigen Minuten die Entschärfung des Weltkrieg-Reliktes vermelden.

Damit aufgehoben werden konnte auch das Sperrgebiet um den Bomben-Fundort eingerichtete Sperrgebiet. Immerhin 900 Personen waren von der Aktion betroffen, musste ihre Häuser in den Nachmittagsstunden vorübergehend verlassen. Für eine ordnungsgemäße Evakuierung in einem Umkreis von 250 Metern sorgten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes, der Feuerwehr und auch der Polizei.

Aufgrund von Straßensperrungen kam es im Gladbecker Süden in den Nachmittagsstunden auch zu Verkehrsbehinderungen. Beeinträchtigungen erfuhr auch der Öffentliche Personennahverkehr.

Nur wenige Anwohner, denen für den Zeitraum der Evakuierung keine andere Unterkunft zur Verfügung steht, fanden den Weg zur Welheimer Straße, wo das Feuerwehrgerätehaus als Anlaufstelle diene.

Am Ende brauchte Uwe Pawlowski vom Kampfmüttelräumdienst nur wenige Minuten, um die britische Bombe aus dem 2. Weltkrieg zu entschärfen. | Foto: Kariger
Einen Radius von 250 Metern rund um die Bomben-Fundstelle hatte das Sperrgebiet, das am Donnerstagnachmittag das öffentliche Leben in Brauck und Rosenhügel im Gladbecker Süden doch arg beeinträchtigte.
Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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