DRK Gladbeck; Update - DRK-Hilfsflug am Morgen in Kathmandu eingetroffen und entladen

Erdbebenhilfe Nepal

DRK-Hilfsflug am Morgen in Kathmandu
eingetroffen und entladen

Der Hilfsflug des Deutschen Roten Kreuzes für die Erdbebenopfer in Nepal ist heute Morgen in der Hauptstadt Kathmandu eingetroffen. An Bord befanden sich rund 60 Tonnen Hilfsgüter, darunter auch eine Trinkwasseraufbereitungsanlage des THW, die bereits entladen wurden. „Es regnet derzeit sehr heftig. Besonders die jetzt eingetroffenen Decken, Zelte und Planen werden dringend gebraucht, um den Menschen, deren Häuser zerstört sind, Schutz zu bieten. Die Maschine ist bereits vollständig entladen, die Verteilung der Güter wird unmittelbar beginnen“, sagt Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim DRK.

Der Abflug der Frachtmaschine vom Typ MD-11 war ursprünglich für Montagabend vorgesehen und hatte sich verzögert, da die indischen Behörden kurzfristig keine Überfluggenehmigung über den indischen Luftraum erteilt hatten, da dieser überfüllt sei. „Wir sind froh, dass unsere Hilfe nun die Menschen erreicht. Es ist ein schlimmes Los für uns Helfer, wenn wir unter Hochdruck alles vorbereiten und frühzeitig bereitstehen, uns dann aber die Hände gebunden sind“, sagt Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim DRK mit Blick auf die Verzögerung. Die Maschine war gestern Abend um 20:00 Uhr in Berlin Schönefeld gestartet.

Vor Ort in Kathmandu ist DRK-Helfer Karl-Philipp Gawel als Schnittstelle zum Nepalesischen Roten Kreuz mit der Koordinierung der Hilfsgüterverteilung befasst. „Wir arbeiten sehr eng mit unserer nepalesischen Schwesterorganisation zusammen. Nun muss es darum gehen, die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen und auch Verteilwege in entlegene Regionen zu erschließen“, sagt Gawel.

Das DRK ruft dringend zu Spenden für die Erdbebenopfer auf:
Spendenkonto: IBAN DE63370205000005023307
BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Stichwort: Erdbeben Nepal
Online-Spende: www.drk.de/spenden
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Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist mit Nationalen Gesellschaften in 189 Ländern die größte humanitäre Organisation der Welt.

Autor:

Wilhelm Walter aus Gladbeck

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