CDU Goch fordert Entlastung für Bürger und Unternehmer

Gocher Familien helfen, Geschäftswelt stützen

In den letzten Tagen hat die Gocher CDU-Ratsfraktion und der Geschäftsführende Vorstand des CDU Stadtverbandes Goch aufgrund der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus per Telefonkonferenz über mehrere Anträge beraten, unter anderem um Gocher Bürger und Unternehmer zu entlasten.

GOCH. Dazu zählen unter anderem Aussetzung bzw. Rückzahlung der Elternbeiträge für Kindertagesstätten und Kindergärten bis zum 30. Juni  sowie die Aussetzung der Parkgebühren mindestens für die Dauer der angeordneten Geschäftsschließung und weitere 6 Monate danach.

Der CDU-Bürgermeisterkandidat Jan Baumann und der Fraktionschef Andreas Sprenger erklären hierzu: „Wir müssen jetzt alles tun, um den Gocher Familien und der Geschäftswelt in der Weberstadt in dieser schwierigen Situation zu helfen. Die sofortige Aussetzung der Elternbeiträge ist hier eine zwingend erforderliche Maßnahme, da derzeit grundsätzlich keine Kinderbetreuung stattfinden kann. Deshalb ist es gut, dass Bürgermeister Knickrehm dies nun in Teilen aufgreift. Jenseits der aktuellen Situation bleibt unsere Forderung bestehen: Wir müssen die Elternbeiträge bis spätestens 2025 vollständig abzuschaffen.“

Die Gocher CDU Spitze hält die Wirtschaftsförderung jetzt für wichtiger denn je: „In einem ersten Schritt müssen wir alles daran setzen, den Gocher Einzelhandel soweit wie möglich zu stützen. Hierzu entwickeln wir in der Gocher CDU gerade mehrere Ideen. Was wir schon jetzt fordern, ist die Aussetzung der Parkgebühren in der Stadt für mindestens sechs Monate nach der Corona-Krise (Anm. der Redaktion: Wurde bereits umgesetzt) . Weitere Maßnahmen müssen folgen, um Impulse für den Gocher Einzelhandel zu setzten und unsere Einkaufsstadt am Leben zu halten.“