Engagierte Gastgeber beim Reit- und Fahrverein „von Driesen“ Asperden-Kessel

In strömendem Regen zum Sieg: Rene Lamers und Tino Seeger
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Hochkarätigen Spring- und Dressursport und eine einladende Gastfreundlichkeit erlebten am vergangenen Wochenende tausende Besucher beim dreitägigen Sommerreitturnier des Reit- und Fahrvereins „von Driesen“ Asperden-Kessel. In insgesamt 33 Prüfungen wurde parallel auf zwei Dressurplätzen und im Springparcours um Sieg und Platzierung geritten. Jede Menge spannender Sport also, der seinen Höhepunkt am Sonntagnachmittag in der Springprüfung Kl. M**, um den Preis der Firma Glas Reymer-van Bebber GmbH, Emmerich, fand. Rene Lamers auf Pernod (RV von Bredow Keppeln) und Tino Seeger auf Honeymoon White (RZFV Otto Lilienthal) heißen die strahlenden Sieger der diesjährigen Abschlussprüfung. Auch internationale Gäste lockte das diesjährige Reitturnier nach Asperden. Peter Wylde, 2004 Mannschafts-Olympiasieger im Springreiten mit der US-amerikanischen Equipe, war als Trainer von Yusuf Huysai aus der Türkei mitangereist. Aber auch Reiter aus Argentinien, Irland und Italien gingen in Asperden an den Start.

Bereits am Freitagmorgen um 8:00 Uhr begann der Tag für die jungen Talente. Spring-, Dressur- und Reitpferdeprüfungen für 4-6 jährige Pferde dominierten den Tagesablauf. Casalino, der 5-jährige Holsteiner Hengst von Casall, und sein Reiter Thomas Wießner waren die Gewinner der höchstdotierten Prüfung an diesem Tag, einer Springpferdeprüfung der Kl. M um den Preis des Ausbildungsstalls Holger Hetzel. Beachtliche Leistungen wurden auch auf dem Dressurviereck an der Niers gezeigt. Jana Freund mit ihrem Hengst FS Daddy Cool von FS Don’t Worry (St. Georg Kevelaer) und Christine Nolden mit der Lord Loxley Stute La Lopez („von Driesen“ Asperden-Kessel), konnten mit Spitzennoten von 8,67 und 8,50 jeweils eine Abteilung der Reitpferdeprüfung o.M. für sich entscheiden.

Wunderschönes Sommerwetter unterstrich die gelungene Veranstaltung auch am zweiten Turniertag. Während in Dressur- und Springprüfungen der Klasse E bis L der Turniernachwuchs und bereits erfahrene Reiter aus dem gesamten Rheinland um die begehrte Goldschleife ritten, genossen zahlreiche Besucher eine Rundumversorgung am Rande der Turnierplätze. Die in diesem Jahr neu geschaffene Anton-Bar, benannt nach dem momentan erfolgreichsten Pferd des gastgebenden Vereins, lockte mit Milchshakes, frisch gepressten Fruchtsmoothies und leckerem Eis. Aber auch im Turniercafé und in der „Futterkrippe“ war für jeden Geschmack etwas dabei.

Durchweg zufriedene Gesichter auf dem Turniergelände und eine entspannte Turnieratmosphäre zeigten sich auch am Sonntag, dem letzten Turniertag. Mit einem guten zweiten Rang in der Stilspringprüfung Kl. L um den RWE Jugend-Vereins-Cup, konnte sich der RuFV „von Driesen“ Asperden-Kessel I hinter dem RV von Bredow Keppeln und vor Lippe-Bruch-Gahlen platzieren. Alle Reiter der Mannschaft I des gastgebenden Vereins erreichten Wertnoten ab 7,2 und höher.
Zahlreiche Ponyprüfungen für die ganz kleinen Reiter lockten hingegen mitangereiste Familienangehörige und Freunde an den Dressurplatz am Reiterstübchen. Aber nicht nur im Pony-Reiter-Wettbewerb und in der Führzügelklasse wurde geschwitzt. Parallel fanden auf dem zweiten Dressurplatz die M-Dressuren statt. Hier siegte, wer souverän und fehlerfrei die Anforderungen erfüllte. In diesem Jahr war es Le grand Monsieur mit seiner Reiterin Katrin Wingels vom RuFV „von Driesen“ Asperden-Kessel, die die Konkurrenz in der höchstdotierten Dressurprüfung Kl. M* um den Preis der Firma Paul Swertz Hagebaumarkt, Goch, hinter sich ließen. Zuvor konnte das Paar bereits die zweite Abteilung der Dressurprüfung Kl. M* um den Preis der Baugesellschaft Geerling & Berndsen für sich entscheiden.
Für Irmgard Pompe aus Dingden lohnte sich die Fahrt zum Asperdener Reitturnier ganz besonders. Bei der großen Verlosung am Sonntagnachmittag hatte sie Fortuna auf ihrer Seite. Den Heimweg durfte sie gemeinsam mit Minishetty Max, dem diesjährigen Hauptpreis, antreten.
Eins stellte der Reit- und Fahrverein „von Driesen“ Asperden-Kessel in diesem Jahr wieder eindrucksvoll unter Beweis: Das dreitägige Sommerreitturnier ist und bleibt eben ein Wohlfühlturnier für Jedermann.
Übrigens, folgende Gewinner der großen Verlosung konnten auf dem Turnier noch nicht ermittelt werden: gelb 638, orange 345, grün 682.

Autor:

Linda Goemans aus Goch

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