WAS STINKT DENN DA ZUM HIMMEL ?

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Ein Event setzt sich endlich durch :

Tortenschlacht á lá maximus perversus

.
Wenns bei der nächsten Party so richtig krachen soll, dann kannst Du

„Torten mit besten Flugeigenschaften“

für unter 400 € frei Haus ordern. Und vom DJ in die Menge schleudern lassen. So ganz einfach, ohne daß sie gegessen werden müssen.

Nur zum in die Visage Schleudern, just for fun !


Und der Bäcker braucht noch nicht mal einen Tortenpilotenflugschein.

Die Party ist ergo garantiert streikfrei !

Und wenn dann auch noch der richtige DJ engagiert wird, kommt die Halle so richtig in Fahrt.

„CAKE ME“

ist der sehnlichste Wunsch der aufgeheizten Menge, vollkommen losgelöst von jeder Eigenkontrolle, also hysterisch.
Ich würde ja auch gern zu einer Runde Kaffee und einem Stück Kuchen einladen, mit ein bisserl Kaffeehausmusik von Sting oder Chris Rea oder Chris Barber oder Lonnie Donegan (does your chewing gum loose its flavour on the bedpost over night), oder Tina Turners „break every rule“.

Allerdings
1. nur einem Stück,
2. nur zum Essen,
3. mit der Kuchengabel.

Was sich aber da mal wieder in der Szene abspielt, haut einem glatt die

Torte ins Gesicht.

Hier ein Beispiel für den interessierten Leser :
https://www.youtube.com/watch?v=jmaZVBWRdBU

Und die Gagen bewegen sich für diese DJ - „Künstler“ in schwindelerregenden Fussballerhöhen.
Und die Leute zahlen die irrsten Eintrittsgelder.
Und ich dachte, das gäbs nur in Megacities !

Aber

weit gefehlt !

Auf dem Weezer Flughafengelände findet das

„Parookaville Festival“

statt mit einem millionenschweren DJ. Und ein niederrheinischer Bäcker hat sich trotz seiner Skrupel wegen des Einsatzes von Lebensmitteln als Wurfgeschosse zum Backen einer größeren Tortenschlachtmasse für diese „Herausforderung“ herabgelassen.
Ob er wohl eine Freikarte in der vordersten Schlachtreihe bekommen hat, damit er die Wirkung seines Ensembles am eigenen Kopf testen kann – für spätere Einsätze ?
Ich gönne ihm von ganzem Herzen eine volle Ladung von jeder Tortenkreation.

Bald wird aber eine Zeit kommen, wo Torten Werfen langweilig und nicht mehr lukrativ sein wird.

Ich hätte da eine kostengünstige und sehr effektvolle Weiterentwicklung dieser Weitwurfarie.
Bei den Discountern fallen immer mehr Lebensmittel an, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr an Bedürftige abgegeben werden können.
Dieses

Material, möglichst überreif, saftig, verschimmelt,vergoren, farbvielfältig in allen natürlichen und künstlichen Variationen,

eignet sich

ideal als preiswerte Alternative für derartige Events.

Eventuell bewirkt es, in Tortenform gepresst, wegen der lockeren Konsistenz auch noch eine Art

Schrapnellwirkung in der Breite

, so daß viel mehr Teilnehmer an diesem einzigartigen Event teilhaben könnten.

Und anstelle von teurem Schampus wäre ein Einsatz von großen Containern aus dem Nachbarland sehr wirksam und äußerst kostengünstig. Und mal was Neues !

Und das stänke dann wirklich zum Himmel.

Aber gut – Eltern meiner Generation haben sich ja auch aufgeregt - „Mach diese Negermusik aus“ . Nicht vergessen......

Autor:

Lothar Dierkes aus Goch

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