Was bedeutet für Sie eigentlich Heimat? - Schreiben Sie's mir!

Typisches Heimatidyll, eingestellt von BürgerReporter Jürgen Weiß, fotografiert in Kessel
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  • hochgeladen von Franz Geib

Dieser Tage sprach ich mit einer Gocher Bürgerin, die mir erzählt, dass sie außer während in ihrer Flitterwochen niemals aus Goch herausgekommen sei und auch nicht das Bedürfnis verspüre, ihre Heimat jemals zu verlassen. Nicht mal für ein paar Wochen.
Heimat, wie man/frau sie wörtlich nehmen kann.
Davon wird bei den Abiturienten, die dieser Tage ihren Abschluss machten, nicht die Rede sein. Denn ihre Zukunft ist darauf ausgelegt, zu studieren. Das heißt im Umkehrschluss, dass sie ihrer „Heimatstadt“ unter Umständen für lange Zeit den Rücken kehren werden. Und sollten sie nach dem Studium keinen Arbeitsplatz in der Nähe bekommen, wird der Abschied sogar für immer sein.
Sein Leben lang an dem Ort seiner Geburt zu bleiben, ist in diesen Zeiten kaum noch möglich, Mobilität ist gefragt. Der Begriff Heimat ist also neu zu definieren. Aber wie?

Autor:

Franz Geib aus Goch

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