E-Mobilität in Goch – ein Pilotprojekt von Marco Elbers und Maria Lenz bei Mönks & Scheer

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Am

1. Juni 2016

gab es wieder eine

sehr interessante Präsentation von Polizeihauptkommissarin Maria Lenz und Polizeioberkommissar Marco Elbers zum Thema Verkehrs- und Unfallprävention

bei Mönks & Scheer in der Klever Straße in Goch.

Nachdem Christa Kersten, zuständig für Organisation und Öffentlichkeitsarbeit bei Mönks & Scheer, als Gastgeberin Gäste und Mitveranstalter dieses Events, Max Puttkammer von der Verkehrswacht Kreis Kleve und Lothar Dierkes von der AWO Goch, begrüßt und einen kurzen Rückblick auf die schon seit mehreren Jahren bestehende konstruktive und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit der Veranstalter gegeben hatte, begannen Maria Lenz und Marco Elbers mit ihrem

Pilotprojekt in der
Stadt Goch : Elektromobilität im Straßenverkehr.

Vieles trägt mittlerweile zum Erhalt der Mobilität nicht nur im Alter und für Senioren bei -
die „Fudelfitz“ genannten E- Bikes, Rollatoren und eben E-Mobile, so die beiden Polizisten.
Und für eben diese letztgenannten modernen Fortbewegungsmittel hatten die beiden Tipps für die junggebliebenen teilnehmenden Senioren parat.

E-Mobile bis zu einer Geschwindigkeit von 6 km/h benötigen zum Beispiel kein Versicherungskennzeichen, die Fahrer sind über die private Haftpflichtversicherung abgesichert. Aber alle, die ab 6 km/h aufwärts unterwegs sind, müssen über eine spezielle Versicherung mit Kennzeichen abgesichert sein. Die Fahrer benötigen allerdings keine Fahrerlaubnis zum Führen dieser Fahrzeuge.
Zwar handelt es sich verkehrsrechtlich um ein Fahrzeug, aber die Nutzung ist nur auf dem Fußweg gestattet, nicht auf dem Radweg. Im Fußgängerbereich ist eine Höchstgeschwindigkeit vom 6 km/h erlaubt, nicht mehr. Nicht jeder wußte das !

Generell gibt es sehr viele Details zu beachten, um der Sicherheit den gebührendenPlatz einzu- räumen.
Da wäre zum einen die Sicherstellung, selber sehen zu können und gesehen zu werden.

Also wie steht es mit der eigenen Augenleistung. Oder wie reagiert das eigene Auge auf Blendwirkungen und schnelle Bewegungen anderer Verkehrsteilnehmer. Oder aber wie werde ich selbst gesehen. Habe ich eine Warnweste mit reflektierenden Streifen, oder ist mein Fahrzeug ausreichend beleuchtet. Kann ich meine Kleidung so gestalten, dass auch diese zur Sichtbarkeit beiträgt.Wie sieht der Ladezustand meiner Fahrzeugbatterie aus und viele Dinge mehr, bei deren Beachtung die eigene und die Sicherheit anderer deutlich gesteigert werden kann.
Auch die Wegeplanung kann erheblich zu einem sicheren Fort-und Ankommen beitragen. Wo gibt es abgesenkte Bordsteine, wo Engpässe. Wo finde ich gesicherte Fußgängerüberwege oder Ampelregelungen. Oder ist eventuell ein kleiner Umweg aufgrund einer Baustelle sicherer für mich.
Zu welcher Tageszeit beginne ich am besten meinen Weg, welche Wetterverhältnisse sind zu erwarten oder kann mich jemand begleiten.
Wer so vorausschauend plant, besitzt eine gehörige Portion mehr Sicherheit auf seinem Weg.

Viel Theorie gab es also zum Beginn der Veranstaltung. Theorie, die aber unbedingt dazu gehört.

Und dann wurden auf einem abgeschirmten Gelände hinter dem Haupthaus unterschiedliche Fahrzeuge in Augenschein genommen, getestet, Probe gefahren. Fahrverhalten am Berg, beim Bremsen, beim Überwinden von kleinen Hindernissen, Slalom – alles war dabei und vermittelte einen Eindruck von der Sicherheit und Wendigkeit dieser E – Mobile, von Fahrzeugen, die einfach in vielen Lebenslagen zu deutlich mehr Lebensqualität beitragen können.

Wieder einmal hatten Maria Lenz, Marco Elbers als Hauptakteure in Zusammenarbeit mit Christa Kersten, Lothar Dierkes und Max Puttkammer eine wichtige, interessante, aber auch viel Spaß bringende Aktion präsentiert !

Autor : Lothar Dierkes
Fotos : Falk Neutzer Verkehrswacht Kr. Kleve
Lothar Dierkes AWO Goch

Autor:

Lothar Dierkes aus Goch

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